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Di, Mär

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Hackgutheizung mit einer Saugförderung von rund 25 m und bis zu 7 m Höhe

Gebäudetechnik

Die Schnittzeichnung verdeutlicht die spezielle Vergaser-Technologie des PuroWIN.

Die Nutzung von Hackgutkesseln ist vor allem im landwirtschaftlichen wie im gewerblichen Bereich verbreitet. Besonders komfortabel wird das Heizen mit Hackgut mit dem neuen »PuroWINI« Hackgutvergaser von Windhager. Er gilt nicht nur als der sauberste Kessel seiner Art, sondern verfügt auch über modernste Technologien, die Weltneuheiten sind.

Der »PuroWINI« ist der einzige Kessel auf dem Markt mit einer innovativen Zero-Emission-Technologie mit patentierter Gegenstromvergasung, die eine besonders saubere Verbrennung, niedrigste Emissionswerte sowie eine effiziente Brennstoffausnutzung erlaubt. Feinstaubpartikel werden durch eine bei der Verbrennung entstehende Aktivkohleschicht automatisch gefiltert und bleiben in der Asche zurück. Der Vorteil hierbei: Die Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte für Feinstaub (Staubemissionen ≤ 1 mg/MJ) wird garantiert, ohne dass ein zusätzlicher Partikelfilter installiert werden muss.

Der Brenner selbst besteht aus hochlegiertem Edelstahl und ist dadurch besonders robust. Der Kessel ist absolut dicht ausgeführt, so dass das Glutbett ohne Brennstoff- oder Luftzuführung bis zu vier Tage erhalten bleiben kann. Dadurch ist ein selbsttätiges Anheizen ohne Zündung und damit eine Einsparung von bis zu 90 Prozent der Zündenergie möglich. Die Entaschung erfolgt über patentierte, doppelte Entaschungsplatten während des Betriebes, sodass der Vergaser nicht abgestellt werden muss. Anders als bei üblichen Rost-Lösungen können sich aufgrund der geschlossenen Platte keine Fremdkörper festsetzen.

Besuch bei Windhager in Seekirchen: Der »PuroWINI« ist der einzige Kessel auf dem Markt mit einer innovativen Zero-Emission-Technologie mit patentierter Gegenstromvergasung.

Zur Austragung des Hackguts aus dem Lager entwickelte Windhager ein neuartiges Protektor-Rührwerk, das sich durch äußerste Leichtgängigkeit und einen Motor mit besonders geringem Stromverbrauch auszeichnet. Das Getriebe liegt nicht, wie herkömmlich, direkt am Boden auf, sondern wird durch einen Schutzmantel befestigt, der Kraft und Gewicht des Hackguts in den Boden leitet. So ergibt sich eine hohe Widerstandsfähigkeit auch bei kurzfristig starker Belastung, beispielsweise während des Befüllens.

Der Transport des Hackguts erfolgt durch einen Sicherheits-Schneckenkanal mit spezieller Seiten-Schub-Technologie. Der asymmetrische, vergrößerte Querschnitt des Kanals erlaubt den Transport bis zu 60 Prozent seitlich neben der Schnecke. Dadurch ergibt sich eine hohe Unempfindlichkeit gegen Fremdkörper und ein minimaler Verschleiß. Die Schneckenwendel ist mit 6 Millimeter Dicke robuster ausgeführt als bei herkömmlicher Bauweise. Im Raumaustragungskopf besitzt der Schneckenkanal eine gegenläufige Wendel. Langes Material oder Fremdkörper werden so stets nach unten in den Fallschacht transportiert. Ein Blockieren der Schnecke wird damit vermieden.

Besuch bei Windhager in Seekirchen: Der »PuroWINI« ist der erste Hackgutvergaser, der sich mit einer Saugförderung zum Brennstofftransport ausstatten lässt. Realisiert werden können Strecken von rund 25 m und bis zu 7 m Höhe..

Zur Förderung in den Kessel entwickelte Windhager eine intelligente Zwei-Kammern-Zellradschleuse. Sie verfügt über scharfe Messer, die längeres Material abschneiden. Diese fahren zunächst langsam zu und bei Widerstand wieder kurz zurück, damit das Material nach unten fallen kann. Erst im Anschluss fahren die Messer mit ganzer Kraft zu und schlagen das Material ab. Damit ist ein Schutz vor unnötigem Verschleiß gegeben. Die Zellradschleuse wird wie alle anderen Motoren modulierend angesteuert. Sämtliche Antriebe laufen dadurch besonders verschleißarm, schonend sowie sehr leise und stromsparend. Anders als herkömmliche Hackgutheizungen benötigt der »PuroWINI« daher keinen Starkstromanschluss und kann mit 230 Volt betrieben werden.

Neben der Schneckenförderung lässt sich der »PuroWINI« als weltweit erster Hackgutkessel auch mit einer Saugförderung ausstatten. Realisiert werden können Strecken von rund 25 m und bis zu 7 m Höhe. Damit müssen Brennstofflager und Heizraum nicht zwangsläufig aneinandergrenzen. So lässt sich auch bei bisher unmöglichen Gegebenheiten eine Hackgutheizung realisieren.

Windhager Zentralheizung GmbH, www.windhager.com

 


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