29
Fr, Mär

Anzeige AZ-Artikel-728x250 R8

Zentralmoschee Köln: Sichtbeton prägt den modernen Sakralbau

Fachartikel

Eine neue Broschüre von Dyckerhoff informiert über die bau- und betontechnologischen Aufgaben beim Neubau der Zentralmoschee in Köln. Foto: DyckerhoffSchon heute prägt sie mit ihrer geschwungenen Kuppel und den beiden Nadelminaretten das Stadtbild von Köln-Ehrenfeld: Die neue Kölner Zentralmoschee. Prägend auch der Baustoff Beton, mit dem der Kölner Architekt Paul Böhm einen modernen, offenen Moscheebau erschaffen hat, der in seiner Formensprache muslimische Bautraditionen und westliche Architektur miteinander verbindet. Welche bau- und insbesondere betontechnologischen Aufgaben es speziell beim Bau der komplexer Geometrien zu lösen galt und wie diese realisiert wurden, darüber informiert eine neue, vierseitige Broschüre von Dyckerhoff.

Dominierendes Element der neuen Kölner Zentralmoschee ist die geschwungene ca. 1.000 m² große und rund 35 Meter hohe Stahlbetonkuppel über dem Gebetsraum. Sie stellt einerseits eine Anlehnung an den osmanischen Bautyp einer Kuppelmoschee mit ihren klassischen Stil-Elementen dar, interpretiert diesen aber völlig neu, indem der Architekt Paul Böhm die Kuppel als ein durchbrochenes Volumen konzipiert und sie auf eine ganz eigene Weise spektakulär aufbricht bzw. auffächert. Realisiert werden konnten die komplexen Geometrien und anspruchsvollen Gestaltungen nur mit dem Werkstoff Beton, der sich mit dem entsprechenden Know how bezüglich Material und Technik problemlos in jede gewünschte Form bringen lässt. Das Tragwerk der Kuppel stellen fünf über die Höhe allmählich zusammenwachsende Ortbetonschalen dar. Die Schalen stehen dabei zu ebenem Boden noch vollkommen unabhängig voneinander. Sie bleiben frei bis zu einer Höhe von 21 Meter, bei gleichzeitigem Aufweiten und Auskragen um bis zu 12 Meter. Dies stellte eine ganz besondere Herausforderung bezüglich Schalungstechnik und Betonage dar.

Der Außenflächen der Kuppel wurden in Sichtbeton der Qualität SB 3 ausgeführt, wobei ein Sichtbeton C40/50 mit Hochofenzement und mit linksrheinischem gelblichen Sand zum Einsatz kam. Zusammen mit dem anschließenden handwerklichen Stocken der Sichtbetonflächen führte zum gewünschten hellen, warmen Farbton. Die Betonlieferung übernahm Dyckerhoff Beton mit seinem Lieferwerk Pulheim der Niederlassung Rhein-Ruhr. Wie in der Broschüre detailliert dargestellt, erforderten die einzelnen Betonierabschnitte vom Betonwerk wie von der Baufirma vor Ort höchste Aufmerksamkeit in Abstimmung und Ausführung.

Die Broschüre zur Zentralmoschee Köln ist auf der Dyckerhoff-Internetseite kostenlos als PDF Dokument verfügbar.
Direkt zum PDF: www.dyckerhoff.de/sichtbetonbroschüre


Die Boulderhalle im schweizerischen Dübendorf ist ein Treffpunkt von kletterbegeisterten Menschen jeder Altersklasse. Auf 800 Quadratmeter gibt es eine Vielfalt an Boulderwänden und Kletterrouten.

Gebäudetechnik

Optisches Highlight mit iF Design Award 2024: Der neue Hochleistungskiesfang von Sita überzeugt neben seinen technischen Werten auch optisch.

Dach

Retention im Griff: SitaRetention Twist verfügt über einen skalierten Einstellschieber, mit dem sich der Retentionsfaktor exakt justieren lässt – bei Dächern ohne Auflast ebenso, wie bei begrünten Dächern, die mit einem Gründachschacht ausgerüstet werden. Bild: Sita Bauelemente GmbH

Gebäudetechnik

Foto: Bundesverband Gebäudegrün

Advertorials

Nebbia, eine Kooperation mit Park Associati

Beleuchtung

Der Bundesgerichtshof stärkt das Recht auf barrierefreien Umbau. | Bildrechte: Shutterstock/Javier Larraondo

Baurecht

Als Spezialist für tragende Wärmedämmung schließt Schöck mit seiner neuen Produktfamilie Schöck Sconnex die letzte große Wärmebrücke an Gebäuden. Foto: Schöck Bauteile GmbH

Hochbau

Anzeige AZ-Artikel-728x250 R8

Anzeige AZ-C1a-300x250 R8

Anzeige AZ-C1b-300x600 R8