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Do, Feb

Fenster – Wissen für den Ingenieur und den Architekten

Advertorials

 

Mit der Serie WHITEPAPER TECHNIK stellt ORCA Software einen kostenfreien Service für ausschreibende Planer zur Verfügung. In den monatlich erscheinenden Informationen wird jeweils der Weg durch ein spezifisches Fachgebiet gewiesen. Nachfolgend ein Auszug aus dem Whitepaper zum Thema Fenster.

An ein Fenster werden heute vielfältige Anforderungen gestellt. Schalldämmung, Energieeffizienz, Licht- und Wärmegewinn, Sicherheit. Zudem erfüllen Fenster Ansprüche an Design und Raumkonzeption. 

Kriterien der Fensterauswahl 

Bei der Wahl eines Fensters müssen Fragen nach Fensterform und Fenstergröße, Öffnungsart, Beschlägen, Rahmenmaterial, Rahmen- und Sprossenteilung, ästhetischen Aspekten sowie Sonnenschutz beantwortet werden.

Darüber hinaus spielen technische Kriterien wie Lüftung, Wärmeschutz, Schallschutz, Einbruchschutz oder Fenstersteuerung eine große Rolle.

Ausgewählte Eigenschaften nach DIN EN 14531-1

Widerstandsfähigkeit gegen Windlast 

Die Windlasten sind unter anderem abhängig von Gebäudehöhe, Gebäudelage und Gebäudeform. Wesentlich ist der Nachweis der Verformung.  

Schlagregendichtheit 

Die Schlagregenbelastung ist abhängig von Windeinwirkung, Regenmenge und Beanspruchungsdauer. Sie beschreibt den Widerstand gegen das Eindringen von Wasser in Gebäude oder Konstruktion. 

Schall- und Wärmeschutz 

Das erforderliche Schalldämm-Maß Rw eines Fensters ist vom Planer anzugeben. 

Der Bemessungswert des Wärmedurchgangskoeffizienten für Fenster entspricht dem Nennwert Uw.

Strahlungseigenschaften 

Maßgebend sind der Gesamtenergiedurchlassgrad (g) und insbesondere bei Nichtwohngebäuden auch der Lichttransmissionsgrad (Tv) der Verglasung. 

Der g-Wert ist abhängig vom Aufbau der Verglasung, von Glasdicken, Gasfüllung und einer evtl. vorhandenen Beschichtung.  

Luftdurchlässigkeit 

Die Luftdurchlässigkeit muss nach DIN 4108-2 eingehalten werden. Erhöhte Anforderungen sind zu vereinbaren. Sie können aus der charakteristischen Windlast (Windsog) ermittelt werden. 

Einbruchhemmung 

Es handelt sich um die Eigenschaft eines Fensters, einem Einbruchversuch mit bestimmten Mitteln für eine bestimmte Dauer zu widerstehen.

Fenstermaterialien 

Kunststofffenster  

Kunststofffenster gehören heute zu den am häufigsten eingesetzten Fenstersystemen. Zur Verstärkung der Rahmen und Flügel enthalten die meisten Kunststofffenster innenliegende Rahmen aus Stahl- oder Aluminiumprofilen. 

Holzfenster  

Holzfenster bestehen i.d.R. aus lamellierten Profilen. Sie müssen außen durch regelmäßige Pflege und Beschichtung vor Witterung geschützt werden. Zunehmend werden Holz-Aluminium-Fenster mit einer äußeren Deckschale aus Aluminium eingebaut.

Metallfenster 

Metallfenster bestehen meist aus Aluminium- oder aus Stahlprofilen.

Isolierverglasung 

Simple, zweifache Isolierverglasungen erreichen einen Ug-Wert von etwa 1,5 W/m²K. Mit Gasfüllungen, Beschichtungen und verbessertem Randverbund wird ein Ug-Wert von ca. 1,0 W/m²K erreicht. Moderne Dreifach-Isolierverglasungen erreichen dagegen Werte von ca. 0,5 W/m²K. 

Fenstermontage 

Der gütegesicherte Einbau nach dem Leitfaden zur Planung und Ausführung der Montage von Fenstern und Haustüren für Neubau und Renovierung gilt als Standard für die Fenstermontage in Deutschland. Er wird RAL-Montage genannt.  

Das gesamte Whitepaper zum Thema Fenster kann angefordert werden unter: info.ausschreiben.de/wissen/fenster

ORCA Software GmbH
Georg-Wiesböck-Ring 9
83115 Neubeuern
Tel.: +49 8035 9637-0
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Prägendes architektonisches Merkmal des neuen Wim-Wenders-Gymnasiums in Düsseldorf ist die lichtdurchflutete Agora. Foto: Jörg Hempel

Dach

An der Rohdecke abgependelte Microline-Profilleuchten mit extra weitem Lichtaustritt von Deltalight sorgen in den Arbeitsplatzzonen für die Allgemeinbeleuchtung. Die schlanken Lichtlinien folgen den Diagonalen des Teppichboden-Dessins und lockern den strengen rechteckigen Grundriss damit auf. Foto: Ingmar Kurth

Beleuchtung

Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

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Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

Menschen

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