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So, Jan

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kister scheithauer gross architekten realisieren Landeslabor Berlin

Projekte (d)

Der kompakte, dem Straßenverlauf angepasste Neubau ist streng, aber flexibel organisiert. Bild: ksg

Das Land Berlin hat die Hochtief PPP Solutions GmbH damit beauftragt, ein neues Laborgebäude mit Verwaltung für das Landeslabor Berlin-Brandenburg (LLBB) zu errichten und zu betreiben. Das neue Landeslabor wird moderne Labore unterschiedlicher Sicherheitsstufen auf insgesamt 4 Etagen beherbergen.

Der Entwurf für den Neubau mit einer Bruttogeschossfläche von gut 22.800 m² stammt von kister scheithauer gross. Die Grundidee ist die Ausformulierung eines kompakten Baukörpers, der einerseits auf die differenzierten Nutzeranforderungen flexibel reagieren kann und andererseits durch marginale Anpassungen auf unterschiedlichen Grundstücken mit den jeweiligen städtebaulichen Rahmenbedingungen zu realisieren ist. Die Grundstückstiefe von ca. 58 bis 73 m wird in einer mehrschichtigen Raumtypologie ausgenutzt, gegliedert von Bereichen mit niedriger Sicherheitsstufe über gemeinsam genutzte Horizontalerschließungen zu Bereichen mit höheren Sicherheitsstufen.

Die innere Struktur des nördlichen Bürobereichs ermöglicht bei weiterhin streng organisierter innerer Systematik eine dem gebogenen Straßenverlauf angepasste Kubatur, so dass das Gebäude mit großer Selbstverständlichkeit als Haus an der Straße definiert wird.

Neben den Laboren wird der neue Dienstsitz über Büros, eine Bibliothek, Sozial- und Technikbereiche sowie Parkflächen verfügen. Der Standort liegt im Wissenschaftspark Adlershof im Südosten von Berlin, Bezirk Treptow-Köpenick.  Die Bauarbeiten sollen Ende 2016 beginnen und im Frühjahr 2019 abgeschlossen werden.

Projektdaten
Bauherr: Hochtief PPP Solutions GmbH, Essen
Architekten:
kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH; verantwortlicher Partner: Johannes Kister
Entwurfs-/Projektteam: Eric Mertens, Katharina Fischbach, Isabel Grunwald, Ruth Hofmann-Richert, Monika Kalpakidis, Dagmar Pasch, Danijela Pilic
Außenanlagen: Dipl.-Ing. Stephan Haan, Berlin
Tragwerk: Sondermann + Möller GbR, Dorsten
Bauphysik: Sondermann + Möller GbR, Dorsten
Laborplanung: dr. heinekamp Labor- und Institutsplanung, Karlsfeld
TGA: Weber & Partner Ingenieurgesellschaft für technische Gesamtplanung und Caverion Deutschland GmbH
Brandschutz Sondermann + Möller GbR, Dorsten
BGF: 22.870 m²
Baubeginn: vorauss. Ende 2016


Foto: Weber

Fassade

Prägendes architektonisches Merkmal des neuen Wim-Wenders-Gymnasiums in Düsseldorf ist die lichtdurchflutete Agora. Foto: Jörg Hempel

Dach

An der Rohdecke abgependelte Microline-Profilleuchten mit extra weitem Lichtaustritt von Deltalight sorgen in den Arbeitsplatzzonen für die Allgemeinbeleuchtung. Die schlanken Lichtlinien folgen den Diagonalen des Teppichboden-Dessins und lockern den strengen rechteckigen Grundriss damit auf. Foto: Ingmar Kurth

Beleuchtung

Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

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Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

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