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Mo, Feb

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Max und Moritz aus Wien von schneider+schumacher

Projekte (d)

 

schneider+schumacher Wien hat neben drei weiteren internationalen Büros den Architekturpreis „Wohnen für Alle“ mit einem Konzeptentwurf für kostengünstigen Wohnungsbau im Frankfurter Hilgenfeld gewonnen.

Eine Durchmischung von Jung und Alt, verschiedene Lebensmodelle und Funktionen – all das soll das neue Stadtquartier zum Vorbild für weitere Stadtentwicklungen im Rhein-Main-Gebiet machen. Unter dem Titel „Wohnen für Alle“ lobte die Stadt Frankfurt gemeinsam mit der ABG FRANKFURT HOLDING und dem Deutschen Architekturmuseum einen Architekturpreis aus, der für die insgesamt vier vorgesehenen Baufelder innovative Vorschläge für kostengünstiges Wohnen hervorbringen sollte.

Der Entwurf zu Max und Moritz besteht aus zwei Punkthäusern, die in Typologie und Gestalt identisch sind, aber in der Höhenstaffelung differieren. Sie bilden den Auftakt für das neue Stück Stadt, weshalb der Entwurf im Erdgeschoss einen „Quartier-Pionier“, ein Informations-Center für die aktuellen und anstehenden Vorhaben des Gebiets, vorsieht. Eine flexible Nachnutzung wird durch die Raumhöhe gewährleistet.

Die Gebäude sind zentral mit tagesbelichteten und über Lufträume verbundene Treppenhäuser erschlossen. Durch die Anordnung nur eines Aufzugs in der Gebäudemitte wird die Erschließung weiter optimiert und bietet darüber hinaus eine eindeutige Orientierung. Die Verbindungsstege werden zu Begegnungs- und Kommunikationsräumen für die Bewohner und sind identitätsstiftend.

Eine fünfeckige, polygonale Gebäudeform ermöglicht die ringförmige Anordnung von sechs bis acht Wohnungen um das zenital belichtete Treppenhaus.

Wirtschaftlichkeit steht hierbei nicht im Gegensatz zur hohen Lebensqualität der Wohnungen, die dank der großzügigen natürlichen Belichtung einen hohen Wohnkomfort bieten. Auf diesem Wege entsteht ein Bau, der Räume für Kommunikation schafft und einen Beitrag zur Belebung der Erdgeschosszonen leistet.

schneider+schumacher, www.schneider-schumacher.de

 


Prägendes architektonisches Merkmal des neuen Wim-Wenders-Gymnasiums in Düsseldorf ist die lichtdurchflutete Agora. Foto: Jörg Hempel

Dach

An der Rohdecke abgependelte Microline-Profilleuchten mit extra weitem Lichtaustritt von Deltalight sorgen in den Arbeitsplatzzonen für die Allgemeinbeleuchtung. Die schlanken Lichtlinien folgen den Diagonalen des Teppichboden-Dessins und lockern den strengen rechteckigen Grundriss damit auf. Foto: Ingmar Kurth

Beleuchtung

Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

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Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

Menschen

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