Eine der raren Leipziger Projektentwicklungen mit einem Wohn- und Büroanteil hat den nächsten Entwicklungsschritt absolviert. Als Überraschungssieger des Architektenwettbewerbs setzte sich ein junges Leipziger Büro gegen namhafte Mitbewerber durch. Der Wettbewerbsentwurf wurde von Unnewehr Packbauer Architekten in Zusammenarbeit mit Victoria Monari, Roberto Zitelli und Sönke Reteike erarbeitet.
Auf dem ca. 5.500 Quadratmeter großen ‚Filetgrundstück‘ in Ringlage am traditionsreichen Leuschnerplatz entstehen ca. 27.000 Quadratmeter oberirdische Bruttogeschossfläche. Der Siegerentwurf überzeugte die Jury unter Leitung von Professor Angela Mensing-de Jong u.a. aufgrund seiner klar gegliederten, strengen Fassadengestaltung zum Wilhelm-Leuschner-Platz. Sie vermittelt überzeugend zwischen der benachbarten, modernen Katholische Propsteikirche St. Trinitatis und der Gründerzeitbebauung an der Südseite des Projektes.
Im Erdgeschoßbereich zum Leuschnerplatz werden entlang des Peterssteinwegs Einzelhändler, Gastronomie und Dienstleister die neue Adresse bilden. Im siebengeschossigen Gebäude selbst entstehen Büroflächen, Wohnungen in unterschiedlichen Größen und eine Einrichtung für Betreutes Wohnen. Ein Hotel mit circa 150 Zimmern und 50 Appartements wäre ebenso umsetzbar. Die Büroflächen können überdies die speziellen Bedürfnisse von IT- oder Biotech-Unternehmen erfüllen. Unter dem Objekt wird eine Tiefgarage ausreichend Stellplätze bieten.