Letztendlich schien wohl nur noch der Verkauf des in der Kölner Bevölkerung nicht besonders angesehenen, auf der »schäl sick« stehenden Gebäudes an die Essener Hochtief AG sinnvoll.
Den Anfang des Jahres von der Hochtief Projektentwicklung GmbH ausgeschriebenen Wettbewerb für eine neue Fassade des in die Jahre gekommenen Lufthansa-Gebäudes gewannen die Düsseldorfer Architekten HPP Hentrich-Petschnigg & Partner und setzten sich damit gegen JSWD Architekten (2. Preis) und Petzinka Pink (3. Preis) durch.
Mit dem Ziel, das aus Hochhaus und Riegel bestehende Ensemble zu beruhigen und damit die Rheinpromenade architektonisch aufzuwerten, werden laut HPP der terrassenförmige Riegel und das Hochhaus durch eine beide Bauteile überspannende Glasfassade zusammengefügt. In der Begründung des Preisgerichts heißt es dazu: „Der Entwurf schafft es, den Baukörper insgesamt zu verklaren und dennoch seine Einheit zu belassen.“
Um heutigen Gebäude- und Nutzungsstandards zu entsprechen werden umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt und die Bürofläche um insgesamt 9.100 m2 erweitert. Mit der Neugestaltung der Fassade und den Sanierungsabreiten einher, geht die Umbenennung des Lufthansa-Gebäudes in »maxCologne«.