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Do, Jan

Hessisches LandesmuseumEin Umzug ist für viele ein Graus: Schränke ausräumen, Umzugskisten anschleppen, Zerbrechliches sorgfältig einwickeln, Kiste voll packen, nächste Kisten holen, wieder voll packen und so weiter. Anstrengend! Dauert unter Umständen Stunden. Tage. Manchmal ein Jahr! Zugegeben, für ein ganzes Jahr Kistenpacken muss man schon sehr viele Utensilien im Laufe der Zeit angehäuft haben. Oder ein Museum sein. Das Hessische Landesmuseum in Darmstadt (HLMD) zum Beispiel hat solch eine »Verpackungsaktion« wegen umfassender Bau- und Sanierungsarbeiten gerade hinter sich.

Weiterlesen: Sanierung und Erweiterung des Hessischen Landesmuseums Darmstadt

J Mayer H Autostadt WolfsburgDass jeder zumindest wissen sollte, was es mit dem Begriff »Nachhaltigkeit« auf sich hat, daran besteht kein Zweifel. Dass es sinnvoll ist, sich über Ressourcenschonung, Klimaproblematik und Umweltschutz zu informieren, steht ebenfalls außer Frage. Dass die Themen allerdings in letzter Zeit etwas überstrapaziert und fast schon ausgelutscht wurden, muss leider auch erwähnt werden.
 

Weiterlesen: J. Mayer H. webt ein grünes Netz für die Autostadt

L3P Luethi Partner ArchitektenAuf einer Parzelle am westlichen Ende des schweizerischen Ortes Regensberg, an einem schräg abfallenden Hang Richtung Süden, bauten L3P Architekten in einer Arbeitsgemeinschaft mit dem Architekten Frank Schäfer ein Wohngebäude mit trapezförmigem Grundriss von 40 Meter Länge, das von zwei Strassen flankiert wird. Das Gebäude wird von der besonderen Lage am Hang und der Begrenztheit des Grundstückes wesentlich beeinflusst.
Weiterlesen: Wohnhaus in historischem Umfeld

Ob die Kunststoffhaut des Einfamilienhauses im polnischen Łódź tatsächlich dieses edel schimmernde, schwere Blau erreichen wird, müssen uns die Kollegen von moomoo architects erst noch beweisen. Bis 2010 soll das Gebäude, hier noch als Rendering dargestellt, fertiggestellt sein.  
Weiterlesen: Abstehende Wandscheiben

ruby3 architekten zwingenbergAm Westhang des Odenwaldes befindet sich das kleinste Weinbaugebiet Deutschlands. Im milden Klima der Hessischen Bergstraße gedeiht so manches gute Tröpfchen. Aber die steilen Hänge bieten nicht nur den Reben gute Bedingungen. Zahlreiche Orte ziehen sich entlang des Tales und erklimmen auch die Steillagen. Auch wenn der Weg nach oben ziemlich schweißtreibend sein kann, wird man für die Mühe belohnt. Denn von den Hängen der Bergstraße bieten sich atemberaubende Ausblicke in die Oberrheinische Tiefebene.
Weiterlesen: Wohnen am Hang mit Blick auf die Rheinebene

UNStudio Ben van BerkelIm Herz der historischen St. Petersburger Altstadt, im Entwicklungsareal der »Europa-Uferstraße«, soll ein neues Tanztheater für das renommierte, aber bisher heimatlose, Ballettensemble des Choreografen Boris Ejfman gebaut werden. Vier bekannte europäische Architekturbüros nahmen an dem von der Stadt St. Petersburg ausgelobten Wettbewerb teil: Atelier Jean Nouvel aus Paris, Büro Snøhetta aus Oslo, Ben van Berkels UNStudio aus Amsterdam sowie Zemtsov, Kondiain und Partner, ein Petersburger Architekturbüro.
Weiterlesen: UNStudio gewinnt Wettbewerb für ein Tanztheater in St. Petersburg

ippolito-fleitz-group StuttgartIn einem freistehenden Gründerzeithaus im Stuttgarter Westen – ein beliebtes Wohnquartier, in dem sich aber auch viele Büros aus dem kreativen Umfeld angesiedelt haben – wurde für »Bella Italia Weine«, gleichzeitig Weinladen und Restaurant, ein passender Ort gefunden.

Dieses Haus mit Geschichte entspricht der Art und dem Charakter der Besitzerin, einer große Geschichtenerzählerin und Sammlerin, die ein sehr persönliches Verhältnis zu ihren Gästen pflegt. So geht man nicht »ins Bella Italia«, sondern »zu Maria«. Es lag also nahe, einen Ort zu kreieren, der viel mehr Marias Wohnzimmer als normales Restaurant ist.
Weiterlesen: Ippolito Fleitz Group: Bella Italia nördlich der Alpen

OMA — Office for Metropolitan ArchitectureIm Jahre 1998 entwarf das Office for Metropolitan Architecture (OMA), die renommierte Architekturschmiede des Pritzker-Preisträgers Rem Koolhaas, das spektakuläre Hochhaus „De Rotterdam“. Mehr als eine Dekade später können die Architekten nun die Schubladen der Planschränke wieder aufziehen, die Zeichnungen hervorkramen und den Staub runter pusten, denn das Projekt soll jetzt realisiert werden. Bereits im Dezember 2009 werde der erste Spatenstich für den Multifunktionswolkenkratzer erfolgen, verkündeten vor kurzem stolz die beiden Projektentwickler Bouwfonds MAB und OVG.
Weiterlesen: OMA baut die vertikale Stadt

Bolles Wilson KorcaDie Münsteraner Architekten Bolles+Wilson sind von einer internationalen Jury als Gewinner des Wettbewerbs für den neuen Korça City Centre Masterplan ausgerufen wurden. Den zweistufigen internationalen Wettbewerb entschied das Büro mit seinem Entwurf »Scenographic Urbanism« für sich, eine Choreografie aus neuen Gebäuden und öffentlichen Plätzen, die vorsichtig mit vorhandenen Spuren und Potentialen dieser kleinen aber räumlich komplexen Stadt umgeht.
Weiterlesen: Bolles+Wilson gewinnen Wettbewerb in Albanien

Stealth-Bomber in Wien gelandetDas Gebäude in der Mariahilfer Straße 1 in Wien wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt. Große Teile der reich dekorierten Fassade und ein turmartiger Dachaufsatz an der Nordostecke wurden zerstört und in den folgenden Jahren nicht mehr rekonstruiert. Die einst schmuckvolle Fassade wurde durch einfache dekorlose Ansichten ersetzt und im Erdgeschoss entstand ein buntes Durcheinander aus diversen Eingängen und Schaufenstern zu den ansässigen Geschäften.
Weiterlesen: Dachausbau in Wien

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