Im Jahre 1998 entwarf das Office for Metropolitan Architecture (OMA), die renommierte Architekturschmiede des Pritzker-Preisträgers Rem Koolhaas, das spektakuläre Hochhaus „De Rotterdam“. Mehr als eine Dekade später können die Architekten nun die Schubladen der Planschränke wieder aufziehen, die Zeichnungen hervorkramen und den Staub runter pusten, denn das Projekt soll jetzt realisiert werden. Bereits im Dezember 2009 werde der erste Spatenstich für den Multifunktionswolkenkratzer erfolgen, verkündeten vor kurzem stolz die beiden Projektentwickler Bouwfonds MAB und OVG.OMA baut die vertikale Stadt
Im Jahre 1998 entwarf das Office for Metropolitan Architecture (OMA), die renommierte Architekturschmiede des Pritzker-Preisträgers Rem Koolhaas, das spektakuläre Hochhaus „De Rotterdam“. Mehr als eine Dekade später können die Architekten nun die Schubladen der Planschränke wieder aufziehen, die Zeichnungen hervorkramen und den Staub runter pusten, denn das Projekt soll jetzt realisiert werden. Bereits im Dezember 2009 werde der erste Spatenstich für den Multifunktionswolkenkratzer erfolgen, verkündeten vor kurzem stolz die beiden Projektentwickler Bouwfonds MAB und OVG.
Die Münsteraner Architekten Bolles+Wilson sind von einer internationalen Jury als Gewinner des Wettbewerbs für den neuen Korça City Centre Masterplan ausgerufen wurden. Den zweistufigen internationalen Wettbewerb entschied das Büro mit seinem Entwurf »Scenographic Urbanism« für sich, eine Choreografie aus neuen Gebäuden und öffentlichen Plätzen, die vorsichtig mit vorhandenen Spuren und Potentialen dieser kleinen aber räumlich komplexen Stadt umgeht.
Das Gebäude in der Mariahilfer Straße 1 in Wien wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt. Große Teile der reich dekorierten Fassade und ein turmartiger Dachaufsatz an der Nordostecke wurden zerstört und in den folgenden Jahren nicht mehr rekonstruiert. Die einst schmuckvolle Fassade wurde durch einfache dekorlose Ansichten ersetzt und im Erdgeschoss entstand ein buntes Durcheinander aus diversen Eingängen und Schaufenstern zu den ansässigen Geschäften.
Dass jeder zumindest wissen sollte, was es mit dem Begriff »Nachhaltigkeit« auf sich hat, daran besteht kein Zweifel. Dass es sinnvoll ist, sich über Ressourcenschonung, Klimaproblematik und Umweltschutz zu informieren, steht ebenfalls außer Frage. Dass die Themen allerdings in letzter Zeit etwas überstrapaziert und fast schon ausgelutscht wurden, muss leider auch erwähnt werden.
Zerklüftete Felsen, tiefe Schluchten, knorrige Kiefern und ein unendlich weiter Himmel! Ein Ort der Ruhe, der Kontemplation – man möchte stundenlang einfach nur schauen und diese spektakuläre Landschaft in sich aufnehmen. Am Tag, in der Nacht. Nur schauen.
Ein paar Kinder spielen auf der Terrasse vor einem kubusartigen Gebäude, andere sind auf der angrenzenden Wiese und bauen kleine Burgen im Sandkasten. Die Kinder sind umgeben von einem Meer aus Grün: weite Wiesen und Felder, große Fichten, Buchen und Birken rahmen das Grundstück am Rande der österreichischen Gemeinde Sighartstein ein. Ein Ort, der von einer Farbe dominiert wird, die die Farbpsychologie als Symbol für Frische und Jugend sieht: Grün – beruhigend, ausgleichend, wohltuend fürs Auge. Eine entspannende Umgebung für einen Kindergarten und ein inspirierender Ansatz für ein Gebäudekonzept.
Am Westhang des Odenwaldes befindet sich das kleinste Weinbaugebiet Deutschlands. Im milden Klima der Hessischen Bergstraße gedeiht so manches gute Tröpfchen. Aber die steilen Hänge bieten nicht nur den Reben gute Bedingungen. Zahlreiche Orte ziehen sich entlang des Tales und erklimmen auch die Steillagen. Auch wenn der Weg nach oben ziemlich schweißtreibend sein kann, wird man für die Mühe belohnt. Denn von den Hängen der Bergstraße bieten sich atemberaubende Ausblicke in die Oberrheinische Tiefebene.
Im europaweit ausgeschriebenen Architektenwettbewerb zu einem möglichen Neubau der Zentrale der Industrie- und Handelskammer (IHK) Region Stuttgart hat das Preisgericht unter Leitung des Präsidenten der Architektenkammer Baden- Württemberg, Wolfgang Riehle, den ersten Preis dem Stuttgarter Architekturbüro Lederer + Ragnarsdóttir + Oei zuerkannt.
Im Herz der historischen St. Petersburger Altstadt, im Entwicklungsareal der »Europa-Uferstraße«, soll ein neues Tanztheater für das renommierte, aber bisher heimatlose, Ballettensemble des Choreografen Boris Ejfman gebaut werden. Vier bekannte europäische Architekturbüros nahmen an dem von der Stadt St. Petersburg ausgelobten Wettbewerb teil: Atelier Jean Nouvel aus Paris, Büro Snøhetta aus Oslo, Ben van Berkels UNStudio aus Amsterdam sowie Zemtsov, Kondiain und Partner, ein Petersburger Architekturbüro.
In einem freistehenden Gründerzeithaus im Stuttgarter Westen – ein beliebtes Wohnquartier, in dem sich aber auch viele Büros aus dem kreativen Umfeld angesiedelt haben – wurde für »Bella Italia Weine«, gleichzeitig Weinladen und Restaurant, ein passender Ort gefunden.
Eine expressive Aluminium-Glas-Fassade repräsentiert das Science Center für Medizintechnik der Otto Bock HealthCare GmbH in Berlin. Unweit vom Potsdamer Platz, an prominenter Stelle Richtung Tiergarten und Brandenburger Tor orientiert, platzierten Gnädinger Architekten einen markanten Solitär.