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Mo, Jan

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Internationale Bauausstellung IBA Hamburg auf der Expo Real 2010

Unternehmen
Bauausstellung - Smart Material Houses: Soft House. Quelle: IBA Hamburg GmbH / Kennedy & Violich Architecture, Ltd / Boston'

Das Zwischenpräsentationsjahr der Internationalen Bauausstellung IBA Hamburg geht zu Ende. Bis 2013 sollen in Wilhelmsburg, auf der Veddel und im Harburger Binnenhafen mehr als 1.500 neue Wohneinheiten entstehen: Davon befinden sich bereits 230 in der Realisierung. Außerdem plant die IBA gewerbliche Neubauten im Volumen von insgesamt über 170.000 m² Brutto-Geschossfläche.

Auch diesem Jahr präsentiert die IBA Hamburg wieder ihre Projekte und Konzepte auf der Expo Real. Im Fokus stehen insbesondere die aktuellen Investitionsmöglichkeiten im Rahmen der Zukunftshäuser in Wilhelmsburg Mitte. »In die IBA Hamburg zu investieren, bedeutet, sich an einem visionären und progressiven Stadtentwicklungsprojekt zu beteiligen. Für die meisten Baufelder haben wir zwar bereits Investoren gefunden, bei einigen Projekten gibt es aber noch Investitionsmöglichkeiten«, sagt IBA-Geschäftsführer Uli Hellweg.

Bauausstellung - Hybrid Houses: Landschaftspodest igs-Zentrum. Quelle: IBA Hamburg GmbH / Nägeliarchitekten, Berlin'

Besonders mit den Zukunftshäusern in der Bauausstellung in der Bauausstellung in Wilhelmsburg Mitte entwickelt die IBA Hamburg vier Prototypen des Bauens von Morgen. Eine Kategorie sind die Smart Material Houses: Dies sind Haustypologien, bei denen Materialien und –Systeme zum Einsatz kommen, die flexibel auf Umweltveränderungen reagieren. Investiert werden kann noch in »Woodcube«, ein Projekt des Themenfeldes Smart Price Houses.

Im IBA-Projektgebiet Harburger Binnenhafen besteht zum Beispiel mit dem Projekt »Maritimes Wohnen am Kaufhauskanal« die Möglichkeit, in ein attraktives Wohngebiet mit maritimem Flair zu investieren. Gut angebunden an die Hamburger City wird sich dieses Areal in ein lebendiges und reizvolles Wohn- und Büroquartier entwickeln.

Für dieses Projekt sollen im Januar die Grundstücksausschreibungen stattfinden.

In Zukunft werden auf die Metropolen weltweit neue Herausforderungen zukommen. Der Klimawandel, die Erschließung neuer Gebiete zu Wohnräumen sowie soziale Entwicklungen spielen dabei eine Rolle. Wie leben wir in der Stadt der Zukunft des 21. Jahrhunderts?

Auf diese Frage versucht die Internationale Bauausstellung IBA Hamburg in einem siebenjährigen Prozess Antworten zu geben. Sie zeigt, wie die Städte den Herausforderungen einer globalisierten Welt begegnen können und setzt nachhaltige, ökologische und ökonomische Impulse für die Baukultur. Besonders werden dabei hohe energetische Standards in hochwertigen Gebäuden und die strenge Berücksichtigung der neuesten Energieeinsparungsverordnung (EnEV) nach aktuellen bautechnischen Anforderungen beachtet. Projekte und Konzepte auf der städtebaulichen, als auch auf der stadtgesellschaftlichen Ebene werden entworfen, gefördert und zur Disposition gestellt.

Auf rund 35 km² Gesamtfläche bieten die Elbinseln Wilhelmsburg und die Veddel sowie der Harburger Binnenhafen großes Potenzial für attraktiven Wohnraum und für Gewerbe unweit der Hamburger Innenstadt.

In Wilhelmsburg Mitte entsteht das größte Neubauprojekt der IBA Hamburg. Allein in diesem Areal werden bis zum Jahr 2013 Bauvorhaben mit einer BGF von rund 120.000 m² realisiert. Teil dessen ist die Bauausstellung in der Bauausstellung, das Herzstück der IBA. Auf vier Themenfeldern mit 20.000 m² BGF wächst dort ein Bauensemble, das zum Schaufenster einer visionären Architektur für das 21. Jahrhundert werden soll.

Sie finden die IBA Hamburg bei der Expo Real 2010 an Stand: B 2.430; Stand 34.

Prägendes architektonisches Merkmal des neuen Wim-Wenders-Gymnasiums in Düsseldorf ist die lichtdurchflutete Agora. Foto: Jörg Hempel

Dach

An der Rohdecke abgependelte Microline-Profilleuchten mit extra weitem Lichtaustritt von Deltalight sorgen in den Arbeitsplatzzonen für die Allgemeinbeleuchtung. Die schlanken Lichtlinien folgen den Diagonalen des Teppichboden-Dessins und lockern den strengen rechteckigen Grundriss damit auf. Foto: Ingmar Kurth

Beleuchtung

Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

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Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

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