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Mi, Nov

Wohnungen und Gebäude für Flüchtlinge: Die Schnelligkeit hat ihren Preis

Unternehmen

Überall in Deutschland wurde bereits begonnen, neue Flüchtlingswohnungen zu bauen. Notunterkünfte in alten Schulen, Turnhallen oder ungenutzten Kasernen sollen schließlich keine Dauerlösung für die bislang schätzungsweise 400.000 Flüchtlinge sein, die 2015 kamen und dauerhaft in Deutschland bleiben werden.

Aber wie sehen diese langfristigen Wohnlösungen aus? In einer aktuell vorgelegten Studie über neu gebaute Wohnungen für Flüchtlinge und Asylbewerber deutet erstmals alles daraufhin, dass der enorme Zeitdruck und die damit einhergehenden Lockerungen im Vergaberecht zu deutlich kürzeren Bauzeiten, aber auch zu höheren Baukosten führt. Und das, obwohl zugleich die Wohnqualität zum Teil eingeschränkt ist.

Die Heinze Marktforschung hat dafür mehr als 100 Architekten intensiv befragt, die bereits mit einem solchen Bauvorhaben beauftragt wurden. In den rund 20-minütigen Telefoninterviews wurden verschiedenste Merkmale in der Bauweise und der Ausstattung der Mehrfamilienhäuser, Wohnheime und Container-/Modulbauten untersucht.

Von der Gebäude- und Wohnungsgröße über die Zahl der Vollgeschosse bis hin zur Bauweise, zum Beispiel Holz- oder Fertigteilbau, konnten markante Unterschiede zur bisherigen Praxis aufgedeckt werden.

Aber die Informationen gehen noch tiefer: Wie sehen die Standards in Wärmedämmung und Schallschutz aus? Aus welchen Materialien sind Dach und Wand? Verfügen die Wohnungen über vollwertige Küchen, Sonnenschutz oder Internet-Anschluss?

Die erhobenen Daten erlauben einen ersten tiefergehenden Einblick in die künftige Wohnsituation der Flüchtlinge in Deutschland und geben zugleich Aufschluss, welche Produkte in den kommenden Jahren verstärkt nachgefragt werden.

Die Studie ist ab sofort für 495 Euro zzgl. MwSt. bei der Heinze Marktforschung zu beziehen. Interessierte können sich bei Thomas Wagner melden.

Telefon: 05141-50127 / Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Selbst ein 7,5-Tonner kann den neuen Poller von Berner, genannt SafetyGuard, nicht überwinden. Die gezackte Bodenplatte verkeilt sich in den Asphalt und den Unterboden des Fahrzeugs. 450 kg Eigengewicht schützen vor Manipulation und Vandalismus. Foto: Berner Torantriebe

Außenraum

Optimierte Lichtplanung: Mittels eines sehr filigranen Mastkörpers konnte eine einzige Montageposition realisiert werden. Ergänzend zu den wenigen Lichtpunkten mit hohem Entblendungsgrad kommen wenig und flach strahlende Bodeneinbauleuchten, die ihr Licht fächerförmig auf die Zuwegung zu dem an der Seite des Gebäudes befindlichen Aufzug abgeben, zum Einsatz. Bildquelle: Michael Bamberger

Beleuchtung

Einzigartiges Zentrum für Kunst, Kultur, Wissenschaft und Bildung mit internationaler Ausstrahlung: Das Humboldt Forum auf der Spreeinsel in der historischen Mitte Berlins. Bildquelle: Marcus Müller-Witte für Kieback&Peter GmbH & Co. KG

Fachartikel

Das industrielle Erscheinungsbild, blieb im Zuge der Umnutzung erhalten und gibt den Blick auf das eingestellte Gebäude frei. Bild: arch.photo / Matthias Fuchs

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Eine schnörkellos-elegante Architektur prägt das Gebäude in Zirndorf. Foto: Andy Brunner / KS-Original

Projekte (d)

Die schlanken Profile des Systems forster unico xs fügen sich harmonisch in den Industriebau ein und erfüllen gleichzeitig hohe technische und bauphysikalische Anforderungen. Foto: Damian Poffet

Fassade

Mit ihrer runden Lichtscheibe, hinter der sich LEDCluster befinden, erhellt die Hybrid-Pendelleuchte Zoover von Delta Light den Arbeitsplatz. Die flache Leuchtenkuppel aus nachhaltigem PET-Filz verbessert außerdem die Raumakustik. Bildquelle: Andreas Wimmer Werbefotograf

Beleuchtung

Dilek Ruf hat das Büro BBU.Projekt Architekten gegründet und ist Landesvorsitzende des BDA Niedersachsen. Foto: Julian Martitz

Menschen

Attikaentwässerung mit oder ohne Notentwässerung: Der SitaVasant Double vereint Haupt- und Notentwässerung in einem Gully. Der SitaVasant wurde speziell für die Hauptentwässerung konzipiert.

Gebäudetechnik

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