Zum 1. April übernimmt ein neuer Geschäftsführer beim Spezialist in Membranarchitektur seele cover. Benoit Fauchon wird ab sofort das Unternehmen leiten. Er löst damit Konrad Maier ab, der seit 2010 als Geschäftsführer von seele cover tätig war und sich nun in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Als Teil der seele Unternehmensgruppe greift der Membranspezialist auf das gesamte Netzwerk und Know-how der Gruppe zurück.
Der studierte Bauingenieur, Benoit Fauchon, ist bereits seit 1998 im Bereich der Membranarchitektur tätig. Zuletzt war er als Prokurist bei Taiyo Europe beschäftigt. Seine über 20-jährige Erfahrung im Vertrieb mittelständischer Unternehmen und sein Fokus auf das ETFE-Geschäft passen ideal zu der strategischen Ausrichtung von seele cover.
Benoit Fauchon, neuer Geschäftsführer seele cover GmbH. Foto: seele/Peter Neusser
„Ich freue mich sehr auf diese neue Aufgabe und die damit verbundenen Herausforderungen. Ich bin überzeugt, dass wir den Erfolg von seele cover im Bereich der Membranarchitektur und insbesondere ETFE weiter ausbauen können“, so Benoit Fauchon über seine neue Position.
Anspruchsvolle Membranarchitektur erfordert viele Kompetenzen. Das Leistungsangebot von seele cover umfasst die Planung, Herstellung, Lieferung, Montage und Wartung von Membrankonstruktionen aus ETFE-Folien und Geweben. Den im Membranbau geforderten Innovationsgrad liefert die eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung mit Testcenter, Hallen und Laborräumen. In Obing steht ebenfalls ein Außengelände für Langzeittests an 1:1-Mock-ups unter Freibewitterung zur Verfügung.
Canary Wharf Crossrail Station. Foto: Nigel Young
In der jüngsten Vergangenheit realisierte der Membranbauspezialist die großen ETFE-Dächer der beiden Kreuzfahrtschiffe AIDAperla und AIDAprima. Auch international setzte seele cover namenhafte Projekte bei Sportstadien, Flughäfen, Schwimmbädern, Einkaufszentren oder Infrastrukturbereichen um: beispielsweise das ca. 10.000qm große Foliendach mit luftgestützten ETFE-Kissen für die Canary Wharf Crossrail Station in den Londoner Docklands oder das Atriumdach des Siemens-Headquarters in München.