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So, Dez

Deutsche Amphibolin-Werke als Top-Innovator ausgezeichnet

Unternehmen
Die Deutsche Amphibolin-Werke von Robert Murjahn Stiftung & Co. KG (DAW), besser bekannt als Caparol-Firmengruppe, gehören zu den 100 innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand. Das hat die aktuelle Untersuchung im Rahmen des bundesweiten, branchenübergreifenden Unternehmensvergleichs »Top 100« ergeben. Der Mittelständler überzeugte bei der 17. Runde der renommierten Wirtschaftsinitiative mit seinem Innovationsmanagement. Lothar Späth überreichte den Hessen am 26. Juni bei einem Festakt im Gästehaus Petersberg in Königswinter das begehrte »Top 100«-Gütesiegel.

Der Mentor der Mittelstandsinitiative würdigte damit die Verdienste der Deutschen Amphibolin-Werke in den Bereichen »Innovationsförderndes Top-Management«, »Innovationsklima«, »Innovative Prozesse und Organisation«, »Innovationsmarketing« sowie »Innovationserfolg«. 

Die Firmengruppe erwirtschaftete 2008 mit ihren 4.700 Mitarbeitern einen Umsatz von circa einer Milliarde Euro und ist Marktführer für Baufarben in Deutschland, Österreich und in der Türkei. Sie vertreibt ihre Produkte für den professionellen Bereich unter dem Namen »Caparol« und für den Do-it-yourself-Bereich unter dem Namen »Alpina«. In der »Top 100«-Analyse überzeugte das Unternehmen unter anderem mit der Entwicklung der Nano-Quarz-Gitter-Technologie. Durch ein Verbinden von Nano-Quarz-Körnchen mit einem organischen Polymer und der daraus resultierenden dreidimensionalen Gitterstruktur ist dem Unternehmen ein Quantensprung in der Farbentwicklung gelungen. Die Hessen haben zudem 14 nationale und 22 internationale Patente als Beweise ihrer Innovationskraft. Ein weiteres Plus stellt das Umsatzpotenzial dar, das sich aus den Innovationen der Marke »Caparol« ergibt. Insgesamt liegt es bei 200 Millionen Euro. Innovativ zeigte sich das Familienunternehmen beispielsweise auch bei der Entwicklung der Farbe »China Red« für das Olympiastadion in Peking, mit dem sie sich gegen Mitbewerber aus aller Welt durchsetzte.  

Für die Ehrung musste der Farbenhersteller ein zweistufiges Verfahren der Wirtschaftsuniversität Wien überstehen. »Unsere Ergebnisse zeigen, dass die 100 Top-Innovatoren Herausforderungen kraftvoll angehen und so beispielsweise für die aktuelle wirtschaftliche Situation gut gerüstet sind. Innovation ist bei den meisten dieser Unternehmen Chefsache«, kommentiert der wissenschaftliche Leiter der Studie, Prof. Dr. Nikolaus Franke, die Analyse. So erwirtschaften die ausgezeichneten Unternehmen zwei Drittel ihres Umsatzes mit Innovationen und innovativen Verbesserungen der vergangenen drei Jahre – bei einer Vergleichsgruppe deutscher Mittelständler sind es gerade einmal 30 Prozent. Zudem konnten die Top-Unternehmen durch Prozessinnovationen ganze zwölf Prozent ihrer Kosten einsparen, »Durchschnittsmittelständler« sparten lediglich vier Prozent. Die Folge: Unter den diesjährigen »Top 100« finden sich 54 nationale Marktführer, 22 sind in ihrem Tätigkeitsfeld sogar weltweit die Nummer eins. 

Geschäftsleitungsvorsitzender Dr. Ralf Murjahn freut sich über den Erfolg: »Unsere Innovationskraft zählt jetzt erwiesenermaßen zum Besten, was der deutsche Mittelstand zu bieten hat. Das stärkt unsere Glaubwürdigkeit und schafft Vertrauen bei Mitarbeitern, Partnern und natürlich Kunden. Besser kann man Krisenzeiten wohl kaum begegnen.« Insgesamt hatten in diesem Jahr 319 Unternehmen an »Top 100« teilgenommen. 

Alle 100 Top-Innovatoren werden in dem von Späth herausgegebenen Buch »Top 100 – Die 100 innovativsten Unternehmen im Mittelstand« und auf der Website www.top100.de präsentiert. 

Deutsche Amphibolin-Werke von Robert Murjahn Stiftung & Co KG, www.caparol.de

Für den spannenden Austausch zur Zukunft des Bauens sorgten die Vorträge von Simone Alexia Saiegh (dena) und Klaus Zeller (Zeller Kölmel Architekten, Köln / mittig im Bild) sowie der darauffolgende Talk zusammen mit Zehnder Geschäftsführer Heiko Braun (links). Bildquelle: Zehnder Group Deutschland GmbH, Lahr

Unternehmen

Selbst ein 7,5-Tonner kann den neuen Poller von Berner, genannt SafetyGuard, nicht überwinden. Die gezackte Bodenplatte verkeilt sich in den Asphalt und den Unterboden des Fahrzeugs. 450 kg Eigengewicht schützen vor Manipulation und Vandalismus. Foto: Berner Torantriebe

Außenraum

Optimierte Lichtplanung: Mittels eines sehr filigranen Mastkörpers konnte eine einzige Montageposition realisiert werden. Ergänzend zu den wenigen Lichtpunkten mit hohem Entblendungsgrad kommen wenig und flach strahlende Bodeneinbauleuchten, die ihr Licht fächerförmig auf die Zuwegung zu dem an der Seite des Gebäudes befindlichen Aufzug abgeben, zum Einsatz. Bildquelle: Michael Bamberger

Beleuchtung

Einzigartiges Zentrum für Kunst, Kultur, Wissenschaft und Bildung mit internationaler Ausstrahlung: Das Humboldt Forum auf der Spreeinsel in der historischen Mitte Berlins. Bildquelle: Marcus Müller-Witte für Kieback&Peter GmbH & Co. KG

Fachartikel

Das industrielle Erscheinungsbild, blieb im Zuge der Umnutzung erhalten und gibt den Blick auf das eingestellte Gebäude frei. Bild: arch.photo / Matthias Fuchs

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Eine schnörkellos-elegante Architektur prägt das Gebäude in Zirndorf. Foto: Andy Brunner / KS-Original

Projekte (d)

Die schlanken Profile des Systems forster unico xs fügen sich harmonisch in den Industriebau ein und erfüllen gleichzeitig hohe technische und bauphysikalische Anforderungen. Foto: Damian Poffet

Fassade

Mit ihrer runden Lichtscheibe, hinter der sich LEDCluster befinden, erhellt die Hybrid-Pendelleuchte Zoover von Delta Light den Arbeitsplatz. Die flache Leuchtenkuppel aus nachhaltigem PET-Filz verbessert außerdem die Raumakustik. Bildquelle: Andreas Wimmer Werbefotograf

Beleuchtung

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