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Mo, Jun

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Zweites Hörmann-Werk in China

Unternehmen
Hoermann Werk China

Die gute Entwicklung des Fernost-Geschäfts erforderte im vergangenen Jahr die Gründung eines zweiten Hörmann-Werks in China. Nun hat das 16.000 Quadratmeter große Werk seine Produktion aufgenommen.

Das Werk in der chinesischen Wirtschaftszone Baodi, einem Bezirk der nordchinesischen Stadt Tianjin, stellt Industrie-Sectionaltore, Schnelllauftore, Rolltore sowie Anpassrampen und Torabdichtungen ausschließlich für den chinesischen Markt her. Bislang wurden diese Produkte in dem 1998 errichteten Werk in der chinesischen Hauptstadt Bejing hergestellt. Die hohe Nachfrage im Land erforderte höhere Produktionskapazitäten, die mit dem neuen Werk geschaffen wurden. Das bestehende Werk in der Hauptstadt stellt nun ausschließlich Türen für den chinesischen Markt her. Im neuen Werk Tianjin sind 75 Mitarbeiter beschäftigt, insgesamt arbeiten in China 350 Mitarbeiter für das ostwestfälische Familienunternehmen.

Geplant wurde der Komplex von den Bielefelder Architekten Wannenmacher + Möller. Er besteht aus der circa 14.000 Quadratmeter großen Fertigungshalle mit Warenein- und -ausgang, einem Sozial- und Techniktrakt sowie einem Bürogebäude mit angrenzendem Showroom. Die Gebäude wurden so auf dem 90.000 Quadratmeter großen Grundstück angeordnet, dass eine Erweiterung der Halle um 60.000 Quadratmeter in sechs weiteren Baustufen möglich ist, ohne dabei die Nutzung des jetzt fertig gestellten ersten Bauabschnitts zu beeinträchtigen.

Das zweigeschossige Bürogebäude ist der Produktionshalle vorgelagert und über einen eingeschossigen Sozial- und Techniktrakt mit dieser verbunden. Es verläuft parallel zu der das Betriebsgelände erschließenden Straße und orientiert sich damit gut erkennbar hin zum öffentlichen Raum. Die architektonische Gestaltung des Komplexes ist betont sachlich gehalten und wurde konsequent aus den funktionalen Anforderungen der einzelnen Nutzungsbereiche hergeleitet. Während die Halle im Hinblick auf einen optimalen Produktionsfluss entwickelt wurde, bestimmte beim Bürogebäude der Wunsch nach flexibel aufteil-baren Grundrissen mit hellen, großzügig mit natürlichem Licht versorgten Räumen die räumliche und architektonische Gestaltung. Die Farbgebung aus blauer Halle und orangefarbenem Büros, Sozial- und Technikbereich wurde vom Bauherrn vorgegeben. Sie repräsentieren die Farben des ostwestfälischen Familienunternehmens und wurden für fast alle bereits bestehenden 22 Werke verwendet.

Hörmann KG, www.hoermann.de

Die Funke Fensterecken sind im Set erhältlich. Dichtmasse, Schrauben und Dübel, eine Verlegeanleitung sowie ein Fenstereckenrakel und ein Pinsel zur Reinigung gehören zum Lieferumfang. Foto: Funke Kunststoffe GmbH

Fassade

v.l.n.r.: Chéri Samba, “Lutte contre les moustiques”, 2000. „Parcelle sans WC”, 1997. Fotograf: Wolfgang Günzel, Offenbach

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Die digitale Planung revolutioniert die Zusammenarbeit im Bauwesen: Sie ermöglicht agile Prozesse, treibt innovative Lösungen voran und stellt die Bedürfnisse der Nutzer konsequent in den Fokus. Bildquelle: Formitas AG

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Abbildung: FFM-ARCHITEKTEN. I mainfeld ffm

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Ausstellungsansicht “unforeseen” mit Werken von Gianni Caravaggio und Johannes Wald, © 2025 die Künstler und Galerie Stadt Sindelfingen, Fotograf: Johannes Wald

Design Kunst

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