Nach Griechenland hat der Osnabrücker Photovoltaik-Anbieter Sunos Solarpower jetzt seine zweite Auslands-Dependance in Frankreich gegründet. »Die Entwicklung der Photovoltaik-Branche in Deutschland ist rund fünf bis sechs Jahre weiter fortgeschritten als im sonnenreichen Süden Frankreich; es gibt dementsprechend einen großen Nachholbedarf. Mit dem Know-how aus der Osnabrücker Zentrale von Sunos Solarpower sind wir sehr gut aufgestellt, und die ersten Kunden haben wir bereits gewonnen», erklärt Niederlassungsleiter Dr. Dieter Schischke.
Der Wirtschaftsingenieur betreibt selbst seit einigen Jahren eine Photovoltaik-Anlage, war jedoch mit deren Leistung nicht zufrieden. Deshalb informierte er sich eingehend, wie die Technik effizienter, kostengünstiger und langfristig rentabel engesetzt werden kann. Daraus erwuchs die Geschäftsidee, das riesige Potenzial in der Provence sowie in anderen Regionen der »Grande Nation« zu nutzen.
Die Sunos Niederlassung in der Region um Nizza, Cannes und Grasse an der Côte D’Azur wird sowohl private Eigenheime als auch Gewerbe-Immobilien mit Solarstrom-Anlagen ausstatten.
»Im Grunde genommen kopieren wir das Sunos-Geschäftsprinzip von Osnabrück nach Südfrankreich. Auch dort werden wir mit versierten örtlichen Unternehmen zusammenarbeiten. Die vor Ort erstellte Anlagenplanung wird in Osnabrück überprüft und nach deutschem Standard abgesichert«, führt Sunos-Geschäftsführer Frank Hemme aus. Durch die Bestellung der Module und sonstigen Materialien über die deutsche Zentrale kann die Firma deutliche Einkaufsvorteile nutzen und in Form wettbewerbsfähiger Preise an ihre Kunden weitergeben.
»Nicht zuletzt aufgrund der enttäuschenden Ergebnisse aus Kopenhagen freuen wir uns umso mehr, durch unsere Tätigkeit auch in Frankreich Pionierarbeit leisten zu können und mit Solarstrom den Klimaschutz zu verbessern«, so Hemme weiter.
SUNOS Solarpower GmbH & Co. KG
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