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So, Mai

Architekturreise nach Baku

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Architekturreise und Kulturreise mit dem Architekten Klaus G. Füner nach Baku, der Hauptstadt von Aserbaidschan: Jahrhunderte lang galt der bizarr geformte Maiden Tower, der Jungfrauenturm am Rande der Altstadt von Baku, als das Wahrzeichen der Metropole am Kaspischen Meer. Nun lösen sich die architektonischen Landmarks der Stadt schon innerhalb weniger Jahre gegenseitig ab: Nur für kurze Zeit übernahm der Crystal Palace, in dem auch der Eurovision Song Contest 2012 stattfand, diese Rolle als „city icon“. Diese Rolle hat nun der beeindruckende Flames Tower übernommen. Wie riesige Flammen züngeln die drei Türme unübersehbar in den Himmel und überragen nicht nur die pittoreske Altstadt mit seinen verwinkelten Gassen und dem Shirvanshah-Palast aus dem 15. Jahrhundert, die seit 2000 zum Unesco-Weltkulturerbe gehören.

Fast 200 Meter hoch erheben sich die drei Flammen aus Stahl und Glas über den Terrassen des Stadtteils Sabail. Nebenan liegt das Parlament. Nachts werden die 70.000 Quadratmeter Glasfassaden der 36 Stockwerke von lodernden Flammen und den Nationalfarben des Landes illuminiert. Insgesamt wurden hier 1.500 Tonnen Baustahl und 235.000 Kubikmeter Beton verbaut. Und immer wieder erheben sich in dieser Mischung aus Moskau und Istanbul die Zeichen der neuen Zeit.

Baku erlebt gerade seinen zweiten Ölboom. Schon einmal wurde die Stadt mit dem Reichtum aus dem Ölgeschäft geflutet, die damaligen Ölbarone bauten südlich der Altstadt prachtvolle Gründerzeitvillen mit neugotischen Elementen und Jugendstil-Zitaten. In der Zeit von 1856 bis 1910 wuchs Bakus Bevölkerung schneller als die von London, Paris oder New York. 1873 wurden die ersten Ölquellen am Kaspischen Meer ausgebeutet und bis in die 1940er Jahre kam ein Großteil des weltweit geförderten Rohöls aus Aserbaidschan.

Viele Herrscher hat Baku gesehen, unter ihnen die Römer, Parther, Osmanen, Perser und die Russen. Sogar Dschinghis Khan mit seiner goldenen Horde war dort. Und viele haben ihre baulichen Spuren hinterlassen. Heute boomt die Stadt am kaspischen Meer – verspiegelte Hochhäuser, Luxuslimousinen und Strandpartys zeugen davon. Auf Ihrer Reise werden Sie die vielen Facetten Aserbaidschans zwischen traditionellem Teppichhandwerk und Bazaren, exzellentem Kaviar und Shoppingmalls nach westlichem Vorbild erleben.

https://www.architekturreisen.com/2018/06/12/architekturreise-und-kulturreise-nach-baku/

 


Fotografin: Célia Uhalde

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Beleuchtung

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Design Kunst

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