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Mit Wang Shu erhält erstmals ein Chinese den Pritzker-Preis

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Xiangshan Campus, China Academy of Art, Phase II, 2004-2007, Hangzhou, China
Xiangshan Campus, China Academy of Art, Phase II, 2004-2007, Hangzhou, China

Der diesjährige Pritzker-Preis für Architektur geht an den Chinesen Wang Shu. Das teilte die Jury am Montag mit. Der 49-Jährige Wang Shu ist vor allem für seine Museen und Bibliotheken bekannt.

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Hans Ulrich Obrist interviewte Wang Shu anlässlich der Venice Architecture Biennale 2010. Der Film wurde vom Institute of the 21st Century mit Unterstützung von ForYourArt, The Kayne Foundation, Brenda R. Potter, Catharine und Jeffrey Soros produziert.



Dass erstmals ein Chinese von der Jury ausgewählt worden sei, zeige, welche Rolle das Land inzwischen in der Entwicklung von Idealen in der Architektur spiele, sagte Thomas Pritzker, dessen Familie den Preis 1979 ins Leben gerufen hat. Tatsächlich bieten die gewaltigen Herausforderungen vor der China steht, eine Chance in Architektur und Stadtplanung weltweit Impulse zu setzen. Die jährlich vergebene Auszeichnung ist mit 100.000 Dollar dotiert. Wang will den Preis am 25. Mai in Peking entgegennehmen.

In der Jury saßen neben Lord Palumbo die Architekten Alejandro Aravena, Stephen Breyer, Yung Ho Chang, Zaha Hadid, Glenn Murcutt, Juhani Pallasmaa sowie Karen Stein und Martha Thome.

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Ningbo History Museum, 2003-2008, Ningbo, China. Foto Lv Hengzhong

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