Heinze ArchitektenAWARD
Auf dem Heinze ArchitekTOUR Kongress in Frankfurt im vergangenen November fiel vor knapp 1.000 Anwesenden offiziell der Startschuss zum AWARD 2016.
Ab sofort ist Heinze wieder gemeinsam mit den Sponsoren Halfen, Junkers Bosch, Gira und Blanke auf der Suche nach realisierten Architekturobjekten der letzten 5 Jahre aus dem Bereich Wohnungsbau.
Prämiert wird jeweils das beste Gesamtkonzept für Neubau- und Bestandsprojekte in den Objektkategorien Einfamilien- und Zweifamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser und Geschosswohnungsbauten sowie Sonderwohnungsbauten (Dachgeschosse, Lofts, historische Gebäude etc.) mit je 4.000 Euro.
Teilnehmen können Architekten, Innenarchitekten und Planer, die ihren Firmensitz in Deutschland haben – für den Standort des Bauobjekts gibt es dabei keine Einschränkung. Die »Qual der Wahl« obliegt dann einer Fachjury, für deren Vorsitz Volker Staab gewonnen wurde. Für die Jury sind nicht – wie bei vielen anderen Wettbewerben üblich – ein hohes Bauvolumen, namhafte Auftraggeber oder spektakuläre Objektstandorte entscheidende Kriterien, sondern die Einzigartigkeit von Entwurf und Umsetzung.
Zusätzlich zu den Favoriten der Fachjury werden auch die Publikumslieblinge prämiert. Die kostenlose Einreichphase, in der teilnehmende Planungsbüros beliebig viele Objekte zum Wettbewerb einstellen können, endet am 30. April 2016.
Wohnungsbau ist ein Bereich, in dem Architekten schon lange nicht mehr so gefordert waren. Gerade die beschleunigte Wohnraumbeschaffung ist gefragt wie nie und muss zugleich von Architekten und Planern neu »erfunden« werden.
Zusätzlich werden deshalb die besten Nachwuchskonzepte prämiert, die kostengünstige und schnelle architektonische Lösungsansätze für den akuten Wohnraumbedarf aus dem derzeitigen Flüchtlingsansturm bereithalten. Die besten drei Entwürfe zur Aufgabenstellung »Konzepte für ein neues Zuhause: Neue Anforderungen an Baugeschwindigkeit und Baukosten« werden mit einem Preisgeld von je 2.000 Euro prämiert, die sich mit 1.500 Euro auf die Studierenden und 500 Euro auf die Universität aufteilen.
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