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So, Jan

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Stachus-Passagen München: Boden in neuem Glanz

Die Stachus-Passagen in neuem Glanz. Foto: Bernd Ducke

Im Herzen Münchens, direkt unter dem Karlsplatz befinden sich die Stachus Passagen - Europas größtes unterirdisches Einkaufszentrum. Auf einer Fläche von 7.800 Quadratmetern erwartet Besucher und Kunden ein bestens sortiertes Warenangebot für den täglichen Bedarf und zum »schnellen Mitnehmen«, sowie trendorientierte Geschäfte und Boutiquen. Nach einem kompletten, dreijährigen Umbau erstrahlen die Stachus Passagen mittlerweile in neuem Glanz.

Um auch die Bodenflächen optisch attraktiver zu gestalten, entschieden sich die Planer bei diesem Umbau zum Einbau eines fugenlosen, zementären Bodens. Dabei handelt es sich um einen besonders ästhetischen und zugleich verschleißfesten monolithischen Boden in moderner Sichtbeton-Architektur, der sich mit Hilfe rationeller Transportbetontechnik auch auf großen Flächen schnell und wirtschaftlich einbauen lässt. Die äußerst feinen und ebenen Terraplanböden, mit großen fugenarmen Feldern - optisch dem Terrazzo ähnlich - eignen sich dank ihrer speziell für großflächige und repräsentative Räume wie Museen, Bahnhöfe oder wie hier Shoppingmals. Die besonderen Gegebenheiten in den Stachus-Passagen wie Schwingungen im Untergrund, extreme Zugluft sowie das Arbeiten unter laufendem Betrieb führten jedoch trotz fachgerechter Ausführung zu Rissbildungen an dem Terraplanboden. Diese konnten jedoch mit Hilfe eines Instandsetzungskonzepts größtenteils verschlossen werden. Nach dem anschließenden Abschleifen und einer Hochdruckreinigung der Flächen erfolgte Ende letzten Jahres zusätzlich eine Endreinigung der Terraplanböden sowie eine spezielle Oberflächenbehandlung, bei der ein flüssiges Schutzmittel aufgetragen wurde. Seine finale Optik erhielt der Boden dann durch das abschließende Polieren der Oberflächen.

Damit diese Optik bei einem so hoch frequentierten Bauwerk wie den Stachus-Passagen auch langfristig erhalten bleibt, ist es jedoch zwingend notwendig, den Terraplanboden täglich fachgerecht zu reinigen. Beachtet man diese Vorgaben nicht, so wird der Boden schnell seinen neuen Glanz wieder verlieren. Die hierzu vorhandenen Reinigungs- und Pflegeanleitungen des Herstellers bzw. der Experten der Informationsgemeinschaft Betonwerkstein e.V. (info-b) sind daher unbedingt zu beachten.

Informationsgemeinschaft Betonwerkstein e.V., www.info-b.de


Foto: Weber

Fassade

Prägendes architektonisches Merkmal des neuen Wim-Wenders-Gymnasiums in Düsseldorf ist die lichtdurchflutete Agora. Foto: Jörg Hempel

Dach

An der Rohdecke abgependelte Microline-Profilleuchten mit extra weitem Lichtaustritt von Deltalight sorgen in den Arbeitsplatzzonen für die Allgemeinbeleuchtung. Die schlanken Lichtlinien folgen den Diagonalen des Teppichboden-Dessins und lockern den strengen rechteckigen Grundriss damit auf. Foto: Ingmar Kurth

Beleuchtung

Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

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Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

Menschen

Rund 200 Hersteller beteiligten sich an den Architects‘ Darling Awards 2024. 22 Brand-Awards und 14 Jury-Awards wurden in diesem Jahr verliehen.

Unternehmen

Die Auszeichnung der Eurobaustoff-Fachgruppe Dach & Fassade steht jetzt bei Sita in Rheda-Wiedenbrück.

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