Nicht als klassisches Fachgeschäft, sondern als Showroom für Designleuchten versteht sich das neue Licht-Center Speyer, das kürzlich an einer Hauptverkehrsader der Domstadt eröffnet wurde. Neben dem erlesenen Produktportfolio und dessen klar gesetzter Präsentation überzeugt das Gestaltungskonzept von Peter Stasek, mit dem das Licht-Center bereits nach wenigen Wochen einen internationalen Bekanntheitsgrad erreicht hat.
An einer Hauptverkehrsader der 2.000 Jahre alten Domstadt befindet sich das neue Licht-Center Speyer, mit dem Steffen Leuschel und Stefan Möller einen Kontrapunkt zu den unübersichtlichen »Leuchtenwäldern« setzten wollten, wie sie in den meisten Leuchtenfachgeschäften anzutreffen sind. Im Licht-Center hat jede Leuchte den ihr gebührenden Raum zur Entfaltung ihrer ganzen Wirkung.
Die Gestaltung eines solchen multifunktionalen Raumes mit unterschiedlich gewichteten Bereichen löste Peter Stasek mit einer klaren Zonierung der etwa 300 qm großen Grundfläche und mit Schaffung einer aufmerksamkeitsstarken Raummitte, die den Besucher buchstäblich in ihren Sog zieht. Denn, inspiriert von der Natur, lässt der Architekt eine organisch geformte 3D-Twister-Skulptur über der zentralen, 6 m hohen Ausstellungsfläche schweben, die den Besucher magisch anziehen soll. Ganz wie in der Natur, wo ein Twister Energiekräfte freisetzt, die fast alles in ihrer Nähe zum Schweben bringen.
Charakteristisch für das Gesamt-Interior-Design zeigt sich die Verwendung einfachster Materialien. Für die Tragkonstruktion der Galerie, die den Hauptraum flankiert, kam ausschließlich unbehandelter Stahl zum Einsatz, der größtenteils sichtbar bleibt. Letzteres gilt auch für den Galerie-Boden, der mit einer unbehandelte Brettstapeldecke belegt ist. Für die Bodenfläche des Showrooms wählte der Architekt geschliffenen, mit Farbzusätzen angereicherten Beton, der den gewollten Loftcharakter unterstreicht. Die Verkleidungen der Gipskarton-Wände und -Decken wurden an einigen ausgewählten Stellen mit künstlich gerosteten Stahlplatten akzentuiert. In dem gleichen Material zeigt sich die Verkleidung der imposanten Theke, die auf vier Meter Länge über dem Boden schwebt. Für die optische Abtrennung von Galerie und Showroom wurden segelförmig weiße Tarn-Netze der schwedischen Armee gespannt.
In einer neuen Werkshalle in Haren/Ems richteten die Emsländer Baustoffwerke eine vollautomatisierte Fertigungsstraße zur Herstellung von vorgefertigten Mauerwerkswänden – PreFabWall – ein. Bild: Tobias Bruns
Für zahlreiche Zehnder Komfort-Lüftungsgeräte konnte der positive Beitrag zur Reduktion der in der Raumluft enthaltenen Schadstoffe vom Sentinel Holding Institut wissenschaftlich nachgewiesen werden. Bildquelle: Zehnder Group Deutschland GmbH, Lahr
10.000 Quadratmeter Industriecharme: Die Halle 70 der KHD-Werke in Köln-Kalk, in dem das Migrationsmuseum entsteht. Das Foto zeigt den Zustand im Jahr 2021. Foto: Wolfgang Heep/DOMiD-Archiv, Köln
Ein Screen mit geschwungenen Balkonen prägt die Optik von Ode Lofts Konstanz. Der sichere Anschluss der fassadenbreiten Balkonanlagen erfolgte mit Schöck Isokorb T Typ K. Visualisierung: Sauerbruch Hutton / BPD Immobilienentwicklung
In einer neuen Werkshalle in Haren/Ems richteten die Emsländer Baustoffwerke eine vollautomatisierte Fertigungsstraße zur Herstellung von vorgefertigten Mauerwerkswänden – PreFabWall – ein. Bild: Tobias Bruns
Für zahlreiche Zehnder Komfort-Lüftungsgeräte konnte der positive Beitrag zur Reduktion der in der Raumluft enthaltenen Schadstoffe vom Sentinel Holding Institut wissenschaftlich nachgewiesen werden. Bildquelle: Zehnder Group Deutschland GmbH, Lahr
10.000 Quadratmeter Industriecharme: Die Halle 70 der KHD-Werke in Köln-Kalk, in dem das Migrationsmuseum entsteht. Das Foto zeigt den Zustand im Jahr 2021. Foto: Wolfgang Heep/DOMiD-Archiv, Köln
Ein Screen mit geschwungenen Balkonen prägt die Optik von Ode Lofts Konstanz. Der sichere Anschluss der fassadenbreiten Balkonanlagen erfolgte mit Schöck Isokorb T Typ K. Visualisierung: Sauerbruch Hutton / BPD Immobilienentwicklung