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Martin Place: Gebäudesanierung und Lichtplanung in Sydney

52 Martin Place ist eine der besseren Gegenden im australischen Sydney, nicht weit weg von der Sydney Harbour Bridge mit ihrem markanten stählernen Profil. Von hier hat man eine beeindruckende Aussicht auf den Hyde Park, den Botanischen Garten und die bereits erwähnte weltbekannte Brücke.

Als einer der Hauptmieter das 1985 erbaute 37-geschossige Hochhaus am Martin Place verlies um sich unmittelbar in der Nachbarschaft niederzulassen, erkannte der Eigentümer die Notwendigkeit, das Gebäude auf 19 Etagen umfassend zu sanieren. Mit den Planungsarbeiten wurden die einheimischen Architekten Davenport Campbell beauftragt. Die Bauarbeiten an der 36.000 Quadratmeter großen städtischen Landmarke wurden im Mai 2013 abgeschlossen.

Der erste Eindruck beim Betreten eines Gebäudes zählt und so wurde der Auftrag für die Lichtplanung des zweigeschossigen Eingangsbereiches an PointOfView vergeben. Die Lichtplaner mit Niederlassungen in Melbourne und Sydney arbeiten interdisziplinär auch als Audio- und Theater-Designer.

Das Beleuchtungskonzept in der Hauptlobby thematisiert die 9 Meter lange und über 2 Meter breite Skulptur von Matthew Harding, die als metallenes Geflecht an der Decke hängt. In die Decke integrierte Spots beleuchten die Halle und betonen die weißen Wände aus Marmortafeln.

Das neue Foyer und der Concierge Bereich präsentiert sich als klarer, offener Raum mit einer einladenden Atmosphäre. Die Beleuchtung unterstützt die Innenarchitektur und mit der eingesetzten T5 Beleuchtung verbessert sich auch die Energieeffizienz.

Lichtplaner: PointOfView, www.pov.com.au
Architekten: Davenport Campbell, www.davenport-campbell.com.au
Skulptur: Matthew Harding, www.matthewharding.com.au
Fotos: Brent Winstone, www.brentwinstone.com.au


Dilek Ruf hat das Büro BBU.Projekt Architekten gegründet und ist Landesvorsitzende des BDA Niedersachsen. Foto: Julian Martitz

Menschen

Attikaentwässerung mit oder ohne Notentwässerung: Der SitaVasant Double vereint Haupt- und Notentwässerung in einem Gully. Der SitaVasant wurde speziell für die Hauptentwässerung konzipiert.

Gebäudetechnik

Neues SitaMulti Verbinderset.

Dach

Die neuen, höheren SitaMore Anstauelemente: Mit ihren längeren Stutzen integrieren sie sich perfekt in begrünte oder genutzte Dächer mit mehr Aufbauhöhe.

Dach

Fotografie: Jordana Schramm

Projekte (d)

Bildquelle: lux-glender.com

Außenraum

Fotografie: Henrik Schipper (Henrik Schipper Photography), Dortmund

Projekte (d)

Bildquelle: Getty Images

Fachartikel

Das tragende Wärmedämmelement ISOPRO 120 der Marke PohlCon von H-BAU Technik dient der kraftschlüssigen Verbindung von Innen- und Außenbauteilen und reduziert Wärmeverluste auf ein Minimum. Visualisierung: PohlCon

Hochbau

Das Icon gibt wichtige Zusatzinfos: Zur Zugsicherung des SitaPipe Edelstahlrohres muss die Sicherungsschelle mit dem längeren Schenkel in Richtung Dachgully gesetzt werden. Bildquelle: Sita

Dach

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