16
Do, Jan

Anzeige AZ-Artikel-728x250 R8

Prototyp eines Klinikzimmers

Kusch+Co stattet als Industriepartner im Rahmen des KARMIN Forschungsprojekts ein Muster-Patientenzimmer mit aus, das erstmals auf dem World-Health Summit Ende Oktober vorgestellt wurde. Neben der hygienischen Qualität trug auch die Gestaltung dazu bei, dass der Stuhl Arn (Design by Scaffidi & Johansen) als Masterprodukt dient. Foto: Tom Bauer / IIKE TU Braunschweig

 

Erstmals auf dem World Health Summit Ende Oktober vorgestellt und noch bis zum 22. November in der Berliner Charité zu sehen ist der Mehrzweckstuhl Arn von Kusch+Co. Arn ist eingebunden in das KARMIN Forschungsprojekt zu einem infektionspräventiven Patientenzimmer. Dieses soll künftig in seiner Gesamtheit oder in Teilen bei Neubauten, aber auch bei Sanierungs- und Umbauarbeiten in Krankenhäusern umgesetzt werden.  

Unter Federführung des Institutes IKE der TU Braunschweig wird seit 2016 mit zahlreichen Industriepartnern das Konzept eines infektionspräventiv ausgelegtes Zweibett-Zimmer entwickelt. Mit im KARMIN-Demonstrator vertreten ist auch Kusch+Co mit dem Stuhl Arn. Foto: Tom Bauer / IIKE TU Braunschweig
Unter Federführung des Institutes IKE der TU Braunschweig wird seit 2016 mit zahlreichen Industriepartnern das Konzept eines infektionspräventiv ausgelegtes Zweibett-Zimmer entwickelt. Mit im KARMIN-Demonstrator vertreten ist auch Kusch+Co mit dem Stuhl Arn. Foto: Tom Bauer / IIKE TU Braunschweig

Das Infektionsrisiko in Kliniken senken

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt KARMIN untersucht, ob sich das Infektionsrisiko in Kliniken durch eine optimierte Auslegung der Patientenzimmer verringern lässt.

Hygienisch optimierte Möbel von Kusch+Co sind gleichzeitig komfortabel und ästhetisch. Hier der Mehrzweckstuhl Arn (Design by Scaffidi & Johansen). Foto: Kusch+Co
Hygienisch optimierte Möbel von Kusch+Co sind gleichzeitig komfortabel und ästhetisch. Hier der Mehrzweckstuhl Arn (Design by Scaffidi & Johansen). Foto: Kusch+Co


 

Unter Federführung des Institutes IKE der TU Braunschweig wird seit 2016 mit zahlreichen Industriepartnern das Konzept eines infektionspräventiv ausgelegtem Zweibett-Zimmers entwickelt. Anlässlich des World Healt Summit Ende Oktober 2020 stellte sich nun der zweite, nochmals verbesserte Prototyp dem Votum von Experten und Nutzergruppen. Das Zimmer verfügt über zwei getrennte Bäder, leicht zu reinigende Oberflächen in allen Bereichen und verbesserte Details wie die Positionierung von Desinfektionsmittelspendern. Untersucht wird auch, wie sich Hygienestandards und Pflegeabläufe ideal miteinander verbinden lassen.

Werkstoffe und ihre Oberfläche dürfen nicht saugfähig sein. Dies ist eines von mehreren Kriterien, die hygieneoptimierte Möbel erfüllen müssen. Kusch+Co erreicht dies durch porenschließende Beschichtungen oder dichte Schichtstoffe. Im Bild ein Beispiel dafür, das Modell Arn. Foto: Kusch+Co.
Werkstoffe und ihre Oberfläche dürfen nicht saugfähig sein. Dies ist eines von mehreren Kriterien, die hygieneoptimierte Möbel erfüllen müssen. Kusch+Co erreicht dies durch porenschließende Beschichtungen oder dichte Schichtstoffe. Im Bild ein Beispiel dafür, das Modell Arn. Foto: Kusch+Co.

Arn verbindet Sitzkomfort, Hygiene und Ästhetik

Mit im KARMIN-Demonstrator vertreten ist auch Kusch+Co, besser gesagt der Masterstuhl Arn. Dieser verbindet Sitzkomfort, Ästhetik und Hygiene auf ideale Weise. Seine Kunststoff- und Aluminium-Oberflächen lassen sich einfach reinigen und desinfizieren. Geringe Spaltmaße, große Radien und glatte, porenfreie Oberflächen sowie die selbstdichtende Polsterung samt wischoptimierter Nähte kennzeichnen die hygieneoptimierte Auslegung. Alle verwendeten Materialien sind resistent gegenüber intensiven Desinfektionsmitteln wie O2-Abspaltern oder viruziden Wirkstoffen.

Bei dem schlichten und formschönen Modell Arn verwendet Kusch+Co eine selbstdichtende Polstertechnik, der Sitzbezug wird unsichtbar befestigt und verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit oder Schmutz in den Polsterschaum. Arn ist mit einer Rückenlehne in zwei Höhen erhältlich, 82 und 90 cm. Foto: Kusch+Co
Bei dem schlichten und formschönen Modell Arn verwendet Kusch+Co eine selbstdichtende Polstertechnik, der Sitzbezug wird unsichtbar befestigt und verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit oder Schmutz in den Polsterschaum. Arn ist mit einer Rückenlehne in zwei Höhen erhältlich, 82 und 90 cm. Foto: Kusch+Co

Eines der jüngsten Referenzprojekte: das Bettenhaus des Campus Charité Mitte

Kusch+Co hat viel Erfahrung mit dem Thema Hygiene: Seit 2006 bereits befasst sich das Unternehmen mit der entsprechenden Konzeption von Möbeln und kooperiert eng mit Spezialisten aus dem klinischen Bereich. Eines der jüngsten Referenzprojekte ist das Bettenhaus des Campus Charité Mitte. Im Zuge umfangreicher Umbau- und Sanierungsmaßnahmen entschied sich die Charité für eine durchgängige und einheitliche Möblierung mit Kusch+Co Produkten – und stattete die Patientenzimmer, Personalaufenthaltsbereiche, allgemeine Wartebereiche, Büros und auch das Café mit Sitzmöbeln und Tischen aus – unter anderem mit dem Sitzmöbelprogramm Arn.

Der Mehrzweckstuhl Arn verbindet Sitzkomfort, Ästhetik und Hygiene auf ideale Weise. Seine Kunststoff-, Aluminium- und Holz-Oberflächen lassen sich einfach reinigen und desinfizieren. Geringe Spaltmaße, große Radien und glatte, porenfreie Oberflächen sowie die selbstdichtende Polsterung samt wischoptimierter Nähte kennzeichnen die hygieneoptimierte Ausführung. Foto: Kusch+Co
Der Mehrzweckstuhl Arn verbindet Sitzkomfort, Ästhetik und Hygiene auf ideale Weise. Seine Kunststoff-, Aluminium- und Holz-Oberflächen lassen sich einfach reinigen und desinfizieren. Geringe Spaltmaße, große Radien und glatte, porenfreie Oberflächen sowie die selbstdichtende Polsterung samt wischoptimierter Nähte kennzeichnen die hygieneoptimierte Ausführung. Foto: Kusch+Co

KARMIN in der Charité

Der KARMIN-Prototyp wird über die Konferenz hinaus bis zum 22. November 2020 in der Berliner Charité zu sehen sein. Besichtigungstermine sind online über die KARMIN-Website buchbar. Danach wandert der Demonstrator nach Braunschweig, wo er innerhalb des Städtischen Klinikums als Forschungs-, Ausstellungs- und Studienlabor für weitere Projekte dienen wird.

www.kusch.com

Ein hygieneoptimiertes Möbel zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass Werkstoffe und ihre Oberfläche nicht saugfähig sind. Kusch+Co erreicht dies beim Mehrzweckstuhl Arn durch porenschließende Beschichtungen oder dichte Schichtstoffe. Foto: Kusch+Co.
Ein hygieneoptimiertes Möbel zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass Werkstoffe und ihre Oberfläche nicht saugfähig sind. Kusch+Co erreicht dies beim Mehrzweckstuhl Arn durch porenschließende Beschichtungen oder dichte Schichtstoffe. Foto: Kusch+Co.


An der Rohdecke abgependelte Microline-Profilleuchten mit extra weitem Lichtaustritt von Deltalight sorgen in den Arbeitsplatzzonen für die Allgemeinbeleuchtung. Die schlanken Lichtlinien folgen den Diagonalen des Teppichboden-Dessins und lockern den strengen rechteckigen Grundriss damit auf. Foto: Ingmar Kurth

Beleuchtung

Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

Premium-Advertorial

Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

Menschen

Rund 200 Hersteller beteiligten sich an den Architects‘ Darling Awards 2024. 22 Brand-Awards und 14 Jury-Awards wurden in diesem Jahr verliehen.

Unternehmen

Die Auszeichnung der Eurobaustoff-Fachgruppe Dach & Fassade steht jetzt bei Sita in Rheda-Wiedenbrück.

Unternehmen

Fassadenentwurf von Paul Schaffmeister für das ehemalige Karstadtgebäude in Celle.

Unternehmen

Tresor der Deutschen Bank. Foto: MARC THEIS ART PHOTOGRAPHY

Fachliteratur

In den KS-Kreislaufsteinen von KS-Original sind derzeit bis zu 15 % Recyclingmaterial enthalten. Bild: Kai Nielsen / KS-Original

Hochbau

Das Baufeld B4 bildet an prominentester Stelle das Herzstück von Kronsrode. Foto: Olaf Mahlstedt

Premium-Advertorial

Anzeige AZ-Artikel-728x250 R8

Anzeige AZ-C1a-300x250 R8

Anzeige AZ-C1b-300x600 R8