Die Schlossdiele war früher vor allem in Kirchen und Herrenhäusern zu finden. Es handelt sich um eine Form des Parkettbodens, bei dem breite Massivholzdielen mit einem ausgeprägten Fugenbild verlegt werden. Der österreichische Naturholzbodenhersteller mafi bietet dazu eine Alternative: schicke Breitdielen, die ohne große Fugen auskommen und raumlang verlegt werden können.
Ein Parkettboden aus Breitdielen öffnet den Raum. Zudem lassen sich wahlweise mehrere Breiten miteinander kombinieren, was nicht nur eine maßgefertigte Anpassung an die Räumlichkeiten erlaubt, sondern auch für ein abwechslungsreicheres Raumbild sorgt.
LÄRCHE Breitdiele von mafi. Foto: Günther Egger / mafi
Massivholz, wie es gerade für Schlossdielen verwendet wird, ist ein lebendiger Werkstoff, der sich je nach Raumfeuchte ausdehnt oder schwindet. Früher war es daher üblich, die Dielen breit miteinander zu verfugen, um den Holzbewegungen Spiel zu lassen. Heute gelten große Fugen jedoch eher als Schmutz- und Feuchtigkeitsfänger und werden daher gern vermieden.
mafi produziert Breitdielen im symmetrischen 3-Schicht-Aufbau, der in der Deck- und Rücklage stets die gleiche Holzart in gleicher Stärke vorsieht. So entsteht ein ausgeglichener Gegenzug in der Diele, der die Bewegung im Holz enorm reduziert. Die Breitdielen von mafi sind laut Unternehmensangaben daher nahezu verzugssicher, sodass sich die schmal verfugten Dielen zu einem modernen, harmonischen Naturholzboden zusammenfügen.
EICHE Country Breitdiele von mafi. Foto: Günther Egger / mafi
mafi bietet Breitdielen in einer Länge von bis zu fünf Metern an, während die Breite zugleich zwischen 15 und 30 Zentimetern variieren kann. Neben den Holzarten – Eiche, Tanne, Lärche und Douglasie – stehen auch verschiedene Oberflächenvarianten zur Auswahl.
Bei der Fertigung von Breitdielen spielt der Nachhaltigkeitsaspekt eine wichtige Rolle. Durch unterschiedliche Breiten der Dielen lässt sich der gesamte Baum verarbeiten, sodass bei der Produktion kaum Holzabfall entsteht.