Glas am Bau ist aus der Architektur nicht mehr wegzudenken. Vergleichbar mit der Entwicklung bei Gebäudehüllen gibt es auch bei der Gestaltung der Innenräume im Objekt- und Privatbau einen anhaltenden Trend zu mehr Transparenz. Der Werkstoff Glas erfüllt diese Anforderung. Kaum ein anderes Material ist so vielseitig einsetzbar. Das zeigen beispielhaft die neuen Ganzglastreppe.
Farbe als Gestaltungsquelle
Das wachsende Bewusstsein für die Bedeutung des Mediums »Farbe« ist heutzutage gut beim Studium der vielen Innovationsprozesse zu erkennen, die in modernen Projekten realisiert werden.
Farbe wird im neuen Kontext nicht mehr ausschließlich als additives Element verstanden, das nur dazu dient, die Wirkung eines Raums oder Produkts zu verstärken oder dessen Aussehen zu verschönern.
Studentenwohnanlage im Wissenschaftspark Golm in Potsdam
In Potsdam studieren die Wissenschaftler von morgen: Verteilt auf drei Standorte hat sich die junge Universität bereits einen internationalen Namen als Wissenschaftsstandort gemacht. Am Campus Potsdam-Golm sind nicht nur die naturwissenschaftlichen Institute der Uni angesiedelt, sondern auch drei Max-Planck- und zwei Fraunhofer-Institute sowie das Gründerzentrum GO:IN. Ein neues Studentenwohnheim bietet rund 200 Studierenden ein attraktives Zuhause im Grünen.
Renzo Pianos leuchtender Apfel in Swinging London
Mitten im Zentrum der britischen Hauptstadt ist 2010 ein neuer Gebäudekomplex entstanden, den der Architekt Renzo Piano entworfen hat. Das prägende Element von Central St. Giles sind bunte Keramikelemente und Fassadenverkleidungen, die farbenfrohen Charme versprühen. Im Inneren ist es die Bodenfliesen-Kollektion Artech von Ceramiche Refin, die italienisches Flair verbreitet.
Raumtransformierende Innenarchitektur von 3deluxe
Im Frankfurter Börsenviertel transformierte das Wiesbadener Architekturbüro 3deluxe für die Frankfurter Dependance der internationalen Kreativagentur SYZYGY die Büroetage eines Gründerzeitbaues.
Direktbefestigung von akustischen Absorbern an Rohdecken
Zur Direktbefestigung von Absorbern an Rohdecken gibt es beim Anbieter Ecophon mittlerweile ein erweitertes Angebot, das neben der Verschraubungsvariante auch einen Kleber umfasst. Aufgespachtelt, gibt er der raumakustischen Maßnahme den nötigen Halt.
Raum-in-Raum-System
Ein Raum-in-Raum-System ermöglicht es, Räume frei zu gestalten. »Lindner Cube« ist ein in sich abgeschlossenes und freistehendes Raumsystem, das keine Verbindung zu umliegenden Bauteilen benötigt.
Chromspiegelglas für Duschabtrennungen
Venezianischer Spiegel, Spionspiegel oder Polizeispiegel – so nennt man Spiegel, die je nach Lichteinfall einen einseitigen Durchblick erlauben. Der Glasspezialist Sprinz nutzt diesen Effekt jetzt auch für Duschabtrennungen. Von außen vergrößert die Spiegeloberfläche grade enge Gästebäder oder unterstreicht repräsentative Wellnessbäder.
Strapazierfähige Böden in vielen Farben
Die zementgebundene Bodenspachtelmasse »ServoArt CeFlo« eignet sich für den Einbau in Restaurants, Bistros und Cafés. Die Bodenspachtelmasse lässt sich rationell, großflächig und fugenlos verarbeiten. Je nach gewünschter Optik lassen sich dabei verschiedene Strukturen, Farbverläufe und Oberflächenmuster herstellen. Dafür ist eine Mindestdicke von nur sieben Millimetern nötig.
Doppelboden im Hochhaus Burj Qatar von Jean Nouvel
Sage und schreibe 231 und einen halben Meter hoch ist der Burj Qatar in Doha, der Hauptstadt von Katar. Jean Nouvel plante das im Jahr 2010 fertiggestellte Bürogebäude in Form eines zylindrischen Turmes, dessen Abschluss eine majestätische Kuppel bildet. Über den 27 Stockwerken erstrecken sich an der Fassade ornamentale Aluminiumelemente, die einem traditionell islamischen Sonnen- und Sichtschutz nachempfunden sind.
Lehmwände im Innenausbau
Rationelle Bauverfahren und baubiologisch überzeugende Materialien sind zwei der aktuell wichtigen Themen auf dem Bau. Mit viel positiver Resonanz wurde daher »Biopan« aufgenommen, eine neue Platte für den trockenen Innenausbau.
Leuchtende Akzente
