Die dezentrale Warmwasserbereitung mit Durchlauferhitzern kann oftmals sinnvoller sein als eine zentrale Warmwasserbereitung. Das trifft vor allem für jene Altbauten zu, in denen kein eigenes Leitungsnetz für die Warmwasserführung vorhanden ist.
Elektronische Durchlauferhitzer haben aber auch in Neubauten hinsichtlich gesundheitlicher Aspekte Vorteile. Sie ermöglichen eine bedarfsgerechte und hygienische Warmwasserbereitung mit kurzen Wegen bis zur Auslaufarmatur. Damit lässt sich das Problem von gesundheitsgefährdenen Legionellen, die sich vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 25 und 45°C im stagnierenden Wasser von Leitungsnetzen oder Boilern vermehren, bei der Warmwassererwärmung mit Durchlauferhitzern ausschliessen.
Sowohl in stark frequentierten öffentlichen Sanitärbereichen, in halböffentlichen Bereichen oder im Wohnungsbau eignen sich Geräte wie der elektronische Klein-Durchlauferhitzer »MTE« vpm AEG. Für den Anschluss des Klein-Durchlauferhitzer an die Kaltwasserleitung wird lediglich ein 230-V-Netzanschluss benötigt. Zum weitgehend energieeffizienten Warmwasserbereiter wird der »MTE«, weil er das Wasser »gradgenau« und nur bei Bedarf erhitzt. Passend dazu löst die »AEG Sensorarmatur ADS 40« oder die »AHS 50« den Wasserfluss berührungslos aus.
Für Bäder und Küchen eignen sich elektronische AEG Durchlauferhitzer der Baureihe »DDLE ÖKO ThermoDrive«. Aufgrund der deutlich höheren Anschluss-Leistung agegenüber dem Klein-Durchlauferhitzer »MTE« kann an der Armatur eine größere Wassermenge entnommen werden. Das Warmwasser kommt unmittelbar mit nahezu konstanter Temperatur aus dem Auslauf, diese ist wählbar zwischen 30° und 60° und wird – gut ablesbar – über das blau bzw. rot hinterleuchtete LC-Display angezeigt. Vor allem ältere und unaufmerksame Personen profitieren von diesem Verbrühschutz. Über das Display können außerdem die Uhrzeit oder Informationen zu Durchflussmenge und Energieverbrauch angezeigt werden.
AEG Haustechnik, www.aeg-haustechnik.de