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Fr, Dez

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Fernverbindung

Gebäudetechnik

IP-System Siedle Access

In einem weitläufigen Landschaftspark in Belgien gruppieren sich mehrere historische Nebengebäude um ein Schloss aus dem 19. Jahrhundert. Die Mitglieder einer Großfamilie leben dort unabhängig voneinander in individuellen Wohnungen – und sind dennoch eng vernetzt.

Die Hauptzufahrt sichert eine Stele aus der Designlinie »Siedle Steel«. Besucher wählen im Rufdisplay den gewünschten Ansprechpartner aus einer Liste, ein Tastendruck aktiviert den Türruf. Die Bewohner öffnen per Fingerabdruck
An den Zufahrten installierte Siedle Stelen mit Videokameras und Fingerabdrucklesern, die sich zentral überwachen lassen
Die Videokamera schickt ihre Bilder an mehrere Innenstationen sowie an die Siedle App auf den iPhones und iPads der Bewohner
Die Videokamera schickt ihre Bilder an mehrere Innenstationen sowie an die Siedle App auf den iPhones und iPads der Bewohner

Das »IP-System Siedle Access« verbindet die Gebäude untereinander und mit mehreren Zugängen. Es überwindet dabei beträchtliche Distanzen: Allein zwischen Haupteingang und Schloss liegen fast ein Kilometer Wegstrecke.

Die Entfernungen waren ein Motiv für die Entscheidung, die Gebäudekommunikation mit dem »IP-System Access« zu realisieren. Das zweite ist die große Flexibilität. An allen Zufahrten installierte Siedle freistehende Stelen mit Videokameras und Fingerabdrucklesern, die sich zentral steuern und überwachen lassen. Auch im Inneren der Schlossanlage gewinnen die Bewohner an Nutzungs- und Gestaltungsfreiheit. Sie kommunizieren über mehrere Innenstationen, die entweder an der Wand montiert oder freistehend platziert wurden. Zudem wird die Telefonanlage über Siedle Access mit der Gebäudekommunikation vernetzt. Dann können die Bewohner zusätzlich über ihre Voice-over-IP-Telefone mit den Besuchern sprechen. Auf der Terrasse und in der Parkanlage erreicht sie der Türruf über iPhone oder iPad mit der Siedle App.

S. Siedle & Söhne, www.siedle.de


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