Um auf Energiepreise flexibel reagieren zu können, sollten zur Gebäudebeheizung und Trinkwassererwärmung möglichst mehrere Energiequellen genutzt werden. Hierfür bietet der Systemanbieter Remko aus Lage ein spezielles Hybridsystem, das aus einem Brennwertgerät und einer Wärmepumpe besteht.
Im Sommer bzw. in der Übergangszeit übernehmen die Inverter-Luft/Wasser-Wärmepumpe sowie eine optionale Solaranlage die Wärmeversorgung. Bei Unterschreitung der frei definierbaren Temperaturgrenze schaltet die Wärmepumpe ab. Dieser Bivalenzpunkt sollte idealerweise bei 0°C liegen, ist aber sehr stark abhängig von der Beschaffenheit des Gebäudes. Nach Unterschreitung der gewählten Temperatur übernimmt das Gas-Brennwert-Modul automatisch die Wärme- und Warmwasserversorgung. Die maximale Leistung der Inverter-Wärmepumpe gibt der Hersteller mit 11 kW an; der COP beläuft sich auf bis zu 4,4. Einsatzbereit ist die Luft/Wasser-Wärmepumpe bis hinunter auf -18°C Außenlufttemperatur. Bei der Gas-Brennwert-Einheit kann zwischen den drei Nennwärmeleistungen 15, 18 und 22 kW gewählt werden. Auf Wunsch ist auch die Kombination der Wärmepumpe mit einem Öl-Brennwertgerät möglich. Damit eignet sich das Hybridsystem vor allem für die Altbausanierung, wenn auf mehr Effizienz und den Einsatz erneuerbarer Energien Wert gelegt wird.
Das gesamte Energiemanagement des Hybridsystems übernimmt der Wärmepumpen-Manager Multitalent, der auch den vollautomatischen Betrieb garantiert. Die hydraulische Entkopplung erfolgt durch eine integrierte Wasserweiche; die bestehende Anlagenhydraulik muss nicht verändert werden. Optional steht auch separate Speichertechnik zur Verfügung.
Die kompakte Hybrid-Wärmepumpe in Split-Ausführung wird komplett vormontiert geliefert. Das anschlussfertige System muss lediglich kältetechnisch mit dem Außenteil verbunden werden. Diese Arbeiten können optional vom Remko-CheckServ-Team bundesweit durchgeführt werden.
REMKO GmbH & Co. KG, www.remko.de