Flächenentwässerung an Industriestandorten ist eine komplexe Aufgabe. Schnelle Regenableitung, Schwerlasteignung und Grundwasserschutz müssen zueinander finden. Für ein WHG-reglementiertes Betriebsareal und eine Truck-Trasse im Industriepark Höchst kam die Lösung von Birco.
Industriepark Höchst, Verkehrsfläche vor Gebäude E 322 – Treffpunkt für Aggressives. Hier kommt zusammen, was für Gewässer, Böden und Grundwasser der KO-Schlag wäre. Infraserv, die Betreibergesellschaft des Industrieparks, disponiert an dieser Standortniederlassung auf einem Areal von rund 2.000 Quadratmeter jenen Teil des täglichen Stroms von Schwertransporten, die noch verwogen werden müssen – darunter immer auch ein bunter Mix an Gefahrgutladungen. Die bei verschiedenen Standortunternehmen befüllten Lkw kommen hier auf die Waage und werden dann für ihren weiteren Weg bereitgestellt.
Dass bei solcher Konzentration von Transferaktivitäten mit umwelttoxischen Substanzen Risiken lauern, ist offensichtlich. Deshalb unterliegen Flächen dieser Art den gleichen Sicherheitsbestimmungen des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) wie auch die so genannten LAU-Anlagen zum Lagern, Abfüllen und Umschlagen wassergefährdender Medien. Nach § 62 WHG müssen Entwässerungssysteme, die notwendigerweise zum Ableiten von Niederschlägen und zum Auffangen wassergefährdender Stoffe installiert werden, »so beschaffen sein und so eingebaut, aufgestellt, unterhalten und betrieben werden, dass eine Verunreinigung der Gewässer oder eine sonstige nachteilige Veränderung ihrer Eigenschaften nicht zu besorgen ist«. Um das zu gewährleisten, nimmt die »Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen« den Betreiber in die Pflicht, hierfür qualifizierte Fachbetriebe mit den Bauarbeiten zu beauftragen.
Die Boulderhalle im schweizerischen Dübendorf ist ein Treffpunkt von kletterbegeisterten Menschen jeder Altersklasse. Auf 800 Quadratmeter gibt es eine Vielfalt an Boulderwänden und Kletterrouten.
Retention im Griff: SitaRetention Twist verfügt über einen skalierten Einstellschieber, mit dem sich der Retentionsfaktor exakt justieren lässt – bei Dächern ohne Auflast ebenso, wie bei begrünten Dächern, die mit einem Gründachschacht ausgerüstet werden. Bild: Sita Bauelemente GmbH
Als Spezialist für tragende Wärmedämmung schließt Schöck mit seiner neuen Produktfamilie Schöck Sconnex die letzte große Wärmebrücke an Gebäuden. Foto: Schöck Bauteile GmbH
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