Für gute Architektur braucht man Muse, ein entspanntes und gleichzeitig inspirierendes Umfeld und sehr viel Entspannung, bevor der neue Entwurf wie von selbst aus dem 6B fließt. Erholungsbedürftige Entwerfer sollten dieses Gartenmöbel unbedingt kennenlernen: Das Liegekonzept QNUX ist leicht zu transportieren, unkompliziert aufzustellen, sicher zu fixieren und nach dem Relaxen wieder problemlos wegzutragen.
Entspannender Architektenarbeitsplatz in unserem grünen Testlabor. Wegen der DSVGO ist die Darstellung des hier entspannt arbeitenden Architekten leider nicht erlaubt.
Auf das Vorhandensein notwendiger Vegetation kann verzichtet werden. Es braucht keine zwei Bäume oder geeignete Wandscheiben um die farbintensive Hängematte QNUX aufzubauen. Wir haben QNUX ohne 6B in der Hand ausprobiert, weil zum Testzeitpunkt einfach kein Entwurf gebraucht wurde, daher bleibt uns nur ein Faulenzer-Fazit: Die Hängematte funktioniert zuverlässig auch ohne jegliche geistige Arbeit.
Die Hängematte kann werkzeugfrei aufgestellt werden. Selbst anspruchsvolle Statiker sind von dieser Detaillösung überzeugt.
Auch wenn wir als Planer mehrheitlich asketisch leben, soll es doch den einen oder anderen schwerwiegenden Kollegen geben, der jetzt aufatmen wird: Die QNUX Hängematte trägt bis zu 200 Kilogramm, was wir mangels geeigneter Körpermasse dem Hersteller einfach glauben wollen. Der Tragkörper ist aus Aluminium, „Arme und Beine“ aus Aluminium mit Holzkern.
In Tragkörper werden sämtliche Teile transportabel aufgewahrt.
Zusammengeklappt wiegt die Konstruktion fahrradgeeignete 9 Kilo bei 1,10 Länge und ist – wir haben das mehrfach ausprobiert – wirklich sehr schnell im Büro, im Garten oder auf Großbaustellen auf- und abgebaut. Ein „Einseilsystem“ sorgt für den einfachen Aufbau in nur sieben Schritten.
Weil eine Aufbauanleitung fehlte, haben wir verschiedene Montagetests sowohl mit erfahrenen Dipl.-Ing., M. A. wie auch mit B. A. problemfrei durchführen können, selbst die Kollegen von der Statik hatten keine Mühe. Die bereits erwähnten sieben Aufbauschritte hören sich zwar komplex an, fügen sich aber beim erfahrenen Nutzer zu einer durchgehenden fließenden Bewegung.
Auf die Frage, wie man in der selbsttragenden Hängematte liegt, kann man sehr ehrlich mit „Sehr gut“ antworten. Und damit wären wir auch schon beim „Nachteil“: Es gibt Streit: Denn jeder will in die QNUX rein und farbenfroh abhängen. Da bleibt dann nur die minutengenaue Regelung mit Hängematten-Sharing.
Natürlich gibt es auch ein breites Zubehör an weiterem Freizeitzubehör für gestresste Architekten. Neben Nackenpolster und Sonnenschirm werden auch Entertainmentprodukte wie Tablet- und Buchhalterungen für die Lektüre von Fachliteratur angeboten. Für die Zukunft sind noch weitere Gadgets in Planung, es wird also spannend bleiben.
PS: Nein, das ist keine Werbung, denn es macht wirklich Laune in der Hängematte abzuhängen.