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Mobile Fahrzeugsperre für städtische Räume

Selbst ein 7,5-Tonner kann den neuen Poller von Berner, genannt SafetyGuard, nicht überwinden. Die gezackte Bodenplatte verkeilt sich in den Asphalt und den Unterboden des Fahrzeugs. 450 kg Eigengewicht schützen vor Manipulation und Vandalismus. Foto: Berner Torantriebe

Außenraum

Nizza und Berlin 2016, London und Barcelona 2017, ein Karnevalsumzug in Hessen 2020 - immer wieder werden Fahrzeuge bei Anschlägen als Waffe eingesetzt. Ein wirksamer Schutz von Großveranstaltungen vor solchem Terror hat daher für Veranstalter und Ordnungskräfte höchste Priorität. Die Herausforderung: Die eingesetzten Systeme müssen flexibel und gleichzeitig effizient sein.

Vorstellung des SafetyGuard 450TR

Berner Torantriebe aus Rottenburg am Neckar hat jetzt eine solche mobile Fahrzeugsperre vorgestellt. SafetyGuard 450TR heißt das System und sichert Zufahrten und Veranstaltungen im Freien. Fahrzeuge - das haben Tests bewiesen - können die Schranke nicht mehr durchbrechen, egal aus welcher Richtung sie kommen oder in welchem Winkel sie auf die Schranke auffahren.

absperrpoller safetyguard 02

Eines der wichtigsten Merkmale ist die achteckige Grundplatte mit gezacktem Rand. Bei einem Fahrzeugaufprall kippt der Poller nach vorne, die Grundplatte verhakt sich sowohl im Asphalt als auch im Fahrzeug, stoppt dieses und macht es damit fahruntüchtig. SafetyGuard ist unter anderem nach der technischen Richtlinie der deutschen Polizei zertifiziert. Bei dieser verschärften Zertifizierung hat der Poller einen Anprall aus Winkeln von 90° und 45° auf nasser Fahrbahn abgefangen und den eingesetzten 7,5-Tonner fahruntüchtig gemacht.

Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten

Der Poller bietet darüber hinaus eine Reihe weiterer Vorteile. Durch das hohe Gewicht von 450 Kilogramm ist der SafetyGuard vandalismus- und manipulationssicher. Damit kann er auch für lange andauernde Absperrungen, etwa für Baustellen oder Weihnachtsmärkte, genutzt werden. Durch die Einzelaufstellung ohne Verbindung – idealerweise im Abstand von 1,20 m – bleiben Fluchtwege erhalten und die Barrierefreiheit etwa für Fahrrad- bzw. Rollstuhlfahrer oder Kinderwägen ist garantiert. Flexible Aufstellvarianten und einfaches Handling ermöglichen die Durchfahrt von Rettungs- oder Versorgungsfahrzeugen. Dazu ist der sogenannte SG-Mover konzipiert. Mit Hilfe einer eingeschraubten Transporthilfe im Pollerdeckel lässt sich der schwere SafetyGuard einfach umplatzieren.

Unauffälliges Design und zusätzliche Einsatzmöglichkeiten

Im Gegensatz zu großvolumigen Betonabsperrungen hat das unauffällige Design der Poller keine abschreckende Wirkung auf Besucher der Veranstaltungen. Der Fußgängerverkehr wird kaum behindert. Für die Nutzung als Baustellenabsperrung lassen sich Adapter für die Beleuchtung integrieren. Bei längerfristiger Nutzung an einem Standort bietet das Design der Barrieren die Möglichkeit, sie als Werbeträger zu nutzen. Denkbar ist auch ein Einsatz des SafetyGuard als Ergänzung zu Parkplatzbegrenzungen während größerer Veranstaltungen.

Zertifiziert als Einzelmodul nach BSI PAS68:2013 und IWA-14-1:2013 und Norm-Crash-Test „N2/N2A“ sowie technischer Richtlinie der deutschen Polizei.

• Höhe: 1250 mm
• Durchmesser: 273 mm
• Gewicht: ca. 450 KG
• Grundplatte: ø 800 mm, Höhe 30 mm
• Farbe: Anthrazitgrau RAL 7016
• Aufprallenergie: 986000 J


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Dach

An der Rohdecke abgependelte Microline-Profilleuchten mit extra weitem Lichtaustritt von Deltalight sorgen in den Arbeitsplatzzonen für die Allgemeinbeleuchtung. Die schlanken Lichtlinien folgen den Diagonalen des Teppichboden-Dessins und lockern den strengen rechteckigen Grundriss damit auf. Foto: Ingmar Kurth

Beleuchtung

Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

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Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

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