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Fr, Apr

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Softwareprogramm für die Berechnung der Lebenszykluskosten eines Gebäudes

Planung

In einer Forschungs- und Entwicklungskooperation unter der Leitung von Helmut Floegl von der Donau-Universität Krems gemeinsam mit Monika Ilg vom Softwarehaus ABK ib-data ist die Software »ABK LEKOS« zur Berechnung der Lebenszykluskosten von Gebäuden erschienen. Das Programm ist das Ergebnis einer Symbiose des Kostenmodells »LEKOS« der Donau-Universität Krems und dem Kalkulationsprogramm »ABK«.

Lebenszykluskosten eines Gebäudes

In der vom Haus der Zukunft und dem Fachverband Steine Keramik geförderten Forschungsinitiative »Nachhaltig massiv« entstand im Forschungsprojekt »Lebenszykluskosten von Gebäuden« das einfache, auf durchgängigen Standards fußende Lebenszykluskostenprogramm »LEKOS«. »LEKOS« ermöglicht praxisgerechte vergleichbare Lebenszykluskostenberechnungen. Die Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt lieferten die Basis für die komplett neue Folgekostenstruktur der ÖNORM B1801-2 »Bauprojekt- und Objektmanagement, Objekt-Folgekosten«.

»LEKOS« ist ein Ursachen-Wirkungsmodell zwischen Gebäudeeigenschaften und -ausstattung, Investitions- und den zu erwartenden Betriebskosten sowie deren Verwendung zur Berechnung von Lebenszykluskosten (LZK) von Gebäuden. Dieser Ansatz bietet besondere Vorteile, da bereits die Errichtungskosten sehr genau prognostiziert werden können. Darauf aufbauend werden anschließend die Instandsetzungs- und Wartungskosten ermittelt. Mit Hilfe dieses Modells können Varianten in der Gestaltung der Baukörper, der Außenhülle und der Gebäudetechnik berechnet und damit die Lebenszykluskosten eines Gebäudes bei gegebener Nutzung optimiert werden.

Weitere Informationen unter: www.donau-uni.ac.at/dbu


Mit der Showcase Factory wurde ein wirksames bauliches Zeichen nach innen wie auch nach außen gesetzt. Fotograf Olaf Mahlstedt

Projekte (d)

Bildquelle: Brigida Gonzalez

Projekte (d)

Der Anspruch einer ökologisch sensiblen Außenbeleuchtung setzte sich bei der Illuminierung des Magazinbaus mit seiner Fassade aus gefalteter Bronze fort. Zur strikten Vermeidung von Skyglow wurde in akribischer Abstimmung mit den Beteiligten und mittels nächtlicher Bemusterungen eine Streiflichtlösung mit Linealuce-Bodeneinbauleuchten erarbeitet. Foto: HG Esch

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Die Boulderhalle im schweizerischen Dübendorf ist ein Treffpunkt von kletterbegeisterten Menschen jeder Altersklasse. Auf 800 Quadratmeter gibt es eine Vielfalt an Boulderwänden und Kletterrouten.

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Optisches Highlight mit iF Design Award 2024: Der neue Hochleistungskiesfang von Sita überzeugt neben seinen technischen Werten auch optisch.

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Retention im Griff: SitaRetention Twist verfügt über einen skalierten Einstellschieber, mit dem sich der Retentionsfaktor exakt justieren lässt – bei Dächern ohne Auflast ebenso, wie bei begrünten Dächern, die mit einem Gründachschacht ausgerüstet werden. Bild: Sita Bauelemente GmbH

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