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Fr, Jan

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Warum ein BPMN-Diagramm für das Architekturbüro verwenden?

Planung

Jede Art von Prozess lässt sich grafisch darstellen. Speziell für Unternehmen wurde zu diesem Zweck das „Business Process Model and Notation“ (BPMN) erfunden, zu Deutsch: Modell und Notation für Geschäftsprozesse. Hierbei handelt es sich um einen Standard für die Modellierung von Geschäftsprozessen, aus dem auch ein Architekturbüro seinen Nutzen ziehen kann. BPMN besteht aus verschiedenen Modelltypen und die Diagramme gehören zu den wichtigsten Mitteln.

Ursprünglich wurde BPMN im Jahr 2004 von der Business Process Management Initiative (BPMI) entwickelt. Ein Jahr später schloss man sich mit der Object Management Group (OMG) zusammen. Im Jahr 2011 erfolgte schließlich die Veröffentlichung von BPMN 2.0, dem derzeit geläufigen Standard.

Die Vorteile von BPMN-Diagrammen

Ein Tool zur Erstellung eines BPMN-Diagramms online zur grafischen Aufbereitung umfassender Geschäftsprozesse. Diagramme dieser Art dient in erster Linie dazu, effizienter zu arbeiten, Schritte und Prozesse vorausschauend zu planen und dadurch einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen. Als standardisierte Prozesssprache können Anwender diese Diagramme mit Bauherren, Partnern, Zulieferern und anderen Architekturbüros teilen. Auch die Mitarbeiter und Teammitglieder dürften die Diagramme auf der Basis des BMN, soweit sie die Sprache erlernt haben, verstehen und innerhalb des eigenen Architekturbüros teilen können.

Aus einer Studie aus dem Jahr 2024 geht hervor, dass das Prozessmanagement für Unternehmen immer wichtiger wird, allerdings in Deutschland noch etwas hinterherhinkt. Gut 42 % der Unternehmen sehen das Prozessmanagement als wichtigen Faktor an. Vor drei Jahren waren das noch 35 %. Gleichzeitig versprechen sich 70 % der Unternehmen kontinuierliche Verbesserungsprozesse, 69 % geben eine höhere Produkt- und Servicequalität an und 68 % nennen mehr Transparenz als Grund.

So funktionieren BPMN-Diagramme

Das BPMN verfügt über eigene Notationen und Modellierungen. „Events“ etwa werden durch Kreise angezeigt und „Aktivitäten“ durch rechteckige Blöcke. Eine besonders wichtige Rolle spielen die „Gateways“, dargestellt durch Rauten. Hier spalten oder vereinigen sich Prozesse, wobei sich die Bedingungen für die verschiedenen Abläufe durch Symbole darstellen lassen. Die Symbole sind mit „Konnektoren“ miteinander verbunden, welche unter anderem den Fluss der Aktivitäten oder von Informationen darstellen können. Mit „Pools“ und „Artefakten“ lassen sich die BPMN-Diagramme noch weiter verfeinern. Artefakte umfassen unter anderem Anmerkungen, Gruppen oder Datenobjekte.

Auf diese Weise entsteht ein nachvollziehbares BPMN-Diagramm. Ein für solche Zwecke entwickeltes Tool erleichtert einem die Schritte, unter anderem anhand von Vorlagen oder durch Drag-and-Drop-Funktionen.

bpm-expo.com/publikationen/bpm-studie-2024-prozessexzellenz-durch-kompetenzaufbau-und-digitale-werkzeuge


Prägendes architektonisches Merkmal des neuen Wim-Wenders-Gymnasiums in Düsseldorf ist die lichtdurchflutete Agora. Foto: Jörg Hempel

Dach

An der Rohdecke abgependelte Microline-Profilleuchten mit extra weitem Lichtaustritt von Deltalight sorgen in den Arbeitsplatzzonen für die Allgemeinbeleuchtung. Die schlanken Lichtlinien folgen den Diagonalen des Teppichboden-Dessins und lockern den strengen rechteckigen Grundriss damit auf. Foto: Ingmar Kurth

Beleuchtung

Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

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Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

Menschen

Rund 200 Hersteller beteiligten sich an den Architects‘ Darling Awards 2024. 22 Brand-Awards und 14 Jury-Awards wurden in diesem Jahr verliehen.

Unternehmen

Die Auszeichnung der Eurobaustoff-Fachgruppe Dach & Fassade steht jetzt bei Sita in Rheda-Wiedenbrück.

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Fassadenentwurf von Paul Schaffmeister für das ehemalige Karstadtgebäude in Celle.

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Tresor der Deutschen Bank. Foto: MARC THEIS ART PHOTOGRAPHY

Fachliteratur

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