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Do, Mär

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Sensible Architektur – Neubau des Krematoriums St. Gallen

Fassade

Sowohl das Gebäude als auch das Flachdach und der in die Höhe ragende Kamin erhielten ein Kleid aus Klinker

In der Schweiz ist es dem St. Galler Architekten Andy Senn mit dem Neubau des Krematoriums im Friedhof Feldli gelungen, diesen Anforderungen gerecht zu werden. Neben zeitgemäßen und modernen Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter wurde eine würdevolle Atmosphäre geschaffen, in der Angehörige von den Verstorbenen Abschied nehmen können. Zu dieser Atmosphäre tragen sicherlich auch die dunkelbraunen, in ihrer Farbigkeit variierenden Klinker bei, die sowohl das Gebäude als auch das Flachdach und den in die Höhe ragenden Kamin vollständig bekleiden. Entwickelt und produziert wurde der Wasserstrich-Klinker eigens für den Neubau von Deppe Backstein aus Uelsen.

Der Neubau des Krematoriums ist nordwestlich der bestehenden Anlage in St. Gallen entstanden. In dieses teilweise von steilen Böschungen geprägte Gelände fügt er sich entlang des Verlaufs der nördlichen Böschungskante optimal ein. Auf einem L-förmigen Grundriss wurde das geforderte Raumprogramm organisiert. Hier im Friedhof Feldli mit seiner weitläufigen Grünanlage tritt das Gebäude nicht nur durch seine monolithische Form, sondern vor allem auch mit seiner Haut aus dunkelbraunen, teilweise changierenden Klinkersteinen deutlich in Erscheinung.

Das Mauerwerk ist charakterisiert durch den flämischen Verband, bei dem jeweils ein Läuferziegel und ein Binderziegel miteinander abwechseln. Durch die zusätzliche wechselseitige Verarbeitung des Klinkers, die auch die Fußseiten der Steine sichtbar werden lässt, entsteht ein harmonisches, gleichzeitig aber auch sehr belebtes Fassadenbild.


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