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Do, Jan

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BAU 2019: Vakuum-Isolierglas und mehr

Fassade

Zur BAU 2019 in München präsentiert AGC Interpane zahlreiche Innovationen, die für neue architektonische Impulse sorgen: Das Vakuum-Isolierglas „Fineo“ ohne sichtbare Evakuierungsöffnung, Sonnenschutzglas, dessen vorgespannte und nicht vorgespannte Variante optisch und leistungstechnisch identisch sind, Aktivglas, das Teile der Fassade farbig leuchten lässt, Design-VSG und vieles mehr. Ferner zeigt das Unternehmen den neuen Service „Coating on Demand“ für auf Wunsch beschichtete Fassaden. Der mit diesem Service realisierter Skyscraper „Vista Tower“ (Studio Gang Architects) wird im Maßstab 1:300 in einer exklusiven Vitrine aus dem Anti-Reflex-Glas „Clearsight“ ausgestellt. Ein besonderes Bonbon für Architekten und Glas-Verarbeiter ist die neue Ausgabe des Handbuches „Gestalten mit Glas“, das zur BAU in der 10. Auflage erscheint. Es ist am Stand erhältlich.

interpane bau messestand

Das neue Vakuum-Isolierglas „Fineo“ besteht aus zwei mindestens drei Millimeter dicken Glasscheiben, die jeweils eine hochisolierende Beschichtung erhalten und durch eine Vakuumschicht von 0,1 Millimeter voneinander getrennt sind. Es dämmt mit einem Ug-Wert 0,4 bis 0,7 W/(m²K) besser, bzw. ebenso gut wie eine ungleich schwerere Dreifach-Wärmedämmverglasung. Das Produkt zeichnet sich durch eine Besonderheit aus: uneingeschränkte Sicht ohne sichtbare Evakuierungsöffnungen. Es wird wie normales Isolierglas verbaut. Die Tageslichttransmission, verglichen mit einer herkömmlichen Dreifachverglasung mit zwei Low-E-Schichten, ist um rund 15 Prozent höher. Der solare Energieeintrag steigt sogar um rund 30 Prozent, was in den kalten Wintermonaten die Heizkosten erheblich senkt. Sogar der Schallschutz verbessert sich um durchschnittlich 3 Dezibel (RW + Ctr nach EN 12758).

Beim Thema Sonnenschutz zeigt AGC Interpane einen breiten Überblick über die „Stars“ der internationalen Architektur: Produkte aus der ipasol und Stopray Produktpalette, von hoher Tageslichttransmission und moderatem g-Wert bis zu Produkten mit sehr niedrigem g-Wert, reflektierende und niedrig reflektierende Produkte sowie vorspannbare und biegbare Neuprodukte. Neu in der Palette sind „Stopray Ultra-60 on Clearvision“ und „Stopray Ultra-60T on Clearvision“. Der größte Vorteil ist, dass die Produkte „matchable“ sind. Das heißt, sie können in einer Fassade ohne ästhetischen Unterschied nebeneinander verbaut werden, zum Beispiel als plane Scheiben in Kombination mit gebogenen Scheiben. Als dreifach silberbeschichtete Gläser sind die Produkte hochselektiv (Selektivität > 2) und schützen mit einem g-Wert von 32 Prozent hervorragend vor aufheizenden Sonnenstrahlen. Gleichzeitig lassen sie auf Weißglas beschichtet 65 Prozent des sichtbaren Tageslichts in den Raum, für maximale Tageslichtnutzung. Die Lichtreflexion ist mit 13 Prozent nach außen und 15 Prozent nach innen relativ gering, was der Transparenz ebenfalls zuträglich ist. Mit einem Ug-Wert von nur 1,0 W/(m²K) schützt die Verglasung exzellent vor dem Auskühlen der Räume bei kalten Temperaturen, das spart Heizkosten und schont die Umwelt. Die vorspannbare Variante Stopray Ultra-60T on Clearvision kann gebogen und mit Siebdruck oder anderen Techniken weiter veredelt werden.

Mit dem neuen Service „Coating on Demand“ (CoD) ermöglicht AGC Interpane Architekten die Entwicklung einzigartiger Verglasungen, die exakt auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind und unabhängig von der Standardproduktpalette produziert werden. Die technischen und ästhetischen Eigenschaften werden mit einer speziellen Software individuell definiert und als fotorealistisches Rendering simuliert. Im Anschluss erfolgt die Produktion eines ersten Glas-Samples und Mockups – alles am selben Tag. Jede „on Demand Beschichtung“ bleibt exklusiv dem Architekten vorbehalten.

Beim neuen Aktivglas „Glassiled Uni“ sorgen im Randverbund integrierte LEDs für eine gleichmäßige Beleuchtung der kom-pletten Glasscheibe, so dass sich ganze Fassaden oder auch einzelne Bereiche farbig beleuchten oder sogar animieren lassen. Während der Tageslichtphase kann „Glassiled Uni“ ausgeschaltet bleiben und ist dann vollkommen transparent. In Innenräumen eignet sich das Glas ideal zur Erstellung ausgefallener Designs, aber auch zur Herstellung von Privatsphäre.

Für Farbe und Privatsphäre steht auch das Verbundsicherheitsglas „Stratobel Colour“: Von transparent über transluzent bis opak bietet dieses Glas durch die Verwendung mehrerer Folien einer Farbe Lichtdurchlässigkeit ganz nach Wunsch. Somit besteht die Möglichkeit bei Architekturprojekten im Innen- und Außenbereich mit Transparenz zu spielen und Farbe mit Ästhetik und Sicherheit zu verbinden. Die Farbtöne - Stone Grey, Mineral Grey und Terra Brown - fügen sich harmonisch in die Dekorglas-Palette ein. Das Zusammenspiel dieser Farbtöne wurde auf dem Messestand in Form drehbarer Glasschwerter erlebbar gemacht. In diesem Bereich wurden auch die Dekorgläser „Lacobel T“ und „Matelac T“ ausgestellt und die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten veranschaulicht – die Produkte sind farblich perfekt auf die gezeigten Varianten aus dem Stratobel Colour Programm abgestimmt. Individuelle Farbtöne für die Dekor- und Verbundsicherheitsgläser werden über den Service „My Colour by“ ab einer Bestellmenge von 200 Quadratmetern erstellt.

Neuauflage des Handbuches „Gestalten mit Glas“

interpane gestalten mit glas„Gestalten mit Glas“ heißt das erfolgreiche Handbuch von AGC Interpane für Architekten und Verarbeiter, das jetzt in der 10. Auflage erscheint. Es bietet aktuelle und ausführliche Informationen zum Umgang mit dem Baustoff Glas: Neben den technischen Details aller Interpane-Produkte auch aktuelle Normen, glastechnisches und bauphysikalisches Wissen sowie die aktuellen Gesetze, Verordnungen, Richtlinien und mehr. Die beliebte Planungshilfe gilt seit vielen Jahren als Standardwerk für Planer und Glasverarbeiter. Zur BAU ist das Handbuch am Stand verfügbar – alternativ kann ab sofort unter dem Stichwort „Gestalten mit Glas“ gegen eine Schutzgebühr von 10 Euro per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellt werden.


An der Rohdecke abgependelte Microline-Profilleuchten mit extra weitem Lichtaustritt von Deltalight sorgen in den Arbeitsplatzzonen für die Allgemeinbeleuchtung. Die schlanken Lichtlinien folgen den Diagonalen des Teppichboden-Dessins und lockern den strengen rechteckigen Grundriss damit auf. Foto: Ingmar Kurth

Beleuchtung

Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

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Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

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Hochbau

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