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So, Jan

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Aluminiumfenster – die leichte Art Fenster zu integrieren

Fassade

 

Langlebig und hochmodern – die Eigenschaften von Aluminiumfenstern haben einige Vorteile für den modernen Hausbau, obwohl die Modelle aus Aluminium noch immer als Exoten gelten. Zu Unrecht wird ihnen nachgesagt, dass die Ökobilanz negativer sei als bei Kunststoff oder Holz. Zu Beginn der Entwicklung mag es hier Abstriche gegeben haben, doch dank moderner Produktionsverfahren können Aluminiumfenster heute mit den Dämmwerten hochwertiger Holz- und Kunststoffrahmen ohne Probleme mithalten.

Weit verbreitet und sehr beliebt

Moderne Varianten wie die Aluprof – Aluminiumfenster haben sich auf dem Markt der modernen Architektur etabliert, das Material ist weit verbreitet und wird aus Bauxit gewonnen. Das Erz sorgt dafür, dass das Aluminium sehr leicht und zugleich stabil ist, es ist daher vor allem für konstruktive Zwecke hervorragend geeignet. Zusätzlich wird die Statik des Hauses kaum belastet und das Material ist widerstandsfähig gegen verschiedene äußere Einflüsse.

Zu den größten Vorteilen von Aluminium gehört, dass es nicht rostet und witterungsbeständig ist, hinzu kommt, dass verschiedene Oberflächenveredelungen möglich sind.

Zu beachten ist aber, dass Aluminium im nicht-lackierten Zustand eine Patina ansetzt, daher ist es nötig, eine Lackierung aufzubringen, wenn dieser Effekt verhindert werden soll. Optisch macht es keinen Unterschied, ob sich eine Patina gebildet hat, einige Hausbesitzer setzen sogar darauf, da sie den nostalgischen Look zu schätzen wissen.

Der Anspruch an moderne und pflegeleichte Fenster

Um die perfekten Eigenschaften der Fenster zu generieren, müssen drei verschiedene Ansprüche erfüllt sein. Die Fenster müssen pflegeleicht, langlebig und gut gedämmt sein. Alles drei Kriterien, die durch Aluminium erfüllt werden können, sofern es eine entsprechend sorgfältige Herstellung gibt.


Grundsätzlich besitzt Aluminium eine hohe Wärmeleitfähigkeit, was sich für den Fensterrahmen als nachteilig erweist. Die moderne Konstruktion kann jedoch möglich machen, dass der Effekt nicht auftritt. In der neuen Generation werden Alu-Fenster mehrschalig aufgebaut, verfügen über eine thermische Trennung und Dämmstoff zwischen den Schalen.

Um die Fensterrahmen aus einem sehr robusten Material ansehnlich zu halten, ist eine Oberflächenveredelung sinnvoll. Es werden zwei verschiedene Verfahren angewandt, am häufigsten kommt jedoch die Eloxierung zum Einsatz . Eine Alternative dazu ist die Pulverbeschichtung, bei der Epoxidharz- oder Polyester auf den Rahmen aufgesprüht, geschmolzen und eingebrannt wird. So sind alle erdenklichen RAL-Töne erreichbar, auch Holzstrukturen können nachgebaut werden.

Bessere Finanzierung dank Förderprogrammen durch die KfW

Aluminiumfensterrahmen sind dem Hochpreissegment zuzuordnen. Der komplette Austausch im Haus kann teuer werden, doch verschiedene Förderprogramme des Staates kommen hier zum Einsatz. Moderne Aluminiumfenster sind im Rahmen einer energetischen Förderung sinnvoll und hochwertig, sie können den Wärmeverlust durch undichte Fenster erheblich minimieren und gelten daher in Sachen Energiesparhäuser als wichtiges Merkmal.

Mit entsprechender Beantragung können Hilfsprogramme und Kredite des Staats in Anspruch genommen werden, so dass die hochpreisigen Aluminiumfenster zumindest zu einem Teil von öffentlicher Hand getragen werden. Auf diese Weise ist es möglich die Kosten zu reduzieren und dennoch nur die besten Fenster zu Hause einzubauen.

Wer heute seine Fenster wechselt und auf ein modernes und hochwertiges Material mit viel Flexibilität setzt, sollte sich zumindest über Aluminium als Alternative zu Holz und Kunststoff informieren und eine Integration in Betracht ziehen.


Foto: Weber

Fassade

Prägendes architektonisches Merkmal des neuen Wim-Wenders-Gymnasiums in Düsseldorf ist die lichtdurchflutete Agora. Foto: Jörg Hempel

Dach

An der Rohdecke abgependelte Microline-Profilleuchten mit extra weitem Lichtaustritt von Deltalight sorgen in den Arbeitsplatzzonen für die Allgemeinbeleuchtung. Die schlanken Lichtlinien folgen den Diagonalen des Teppichboden-Dessins und lockern den strengen rechteckigen Grundriss damit auf. Foto: Ingmar Kurth

Beleuchtung

Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

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Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

Menschen

Rund 200 Hersteller beteiligten sich an den Architects‘ Darling Awards 2024. 22 Brand-Awards und 14 Jury-Awards wurden in diesem Jahr verliehen.

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Die Auszeichnung der Eurobaustoff-Fachgruppe Dach & Fassade steht jetzt bei Sita in Rheda-Wiedenbrück.

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