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Do, Feb

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Neugestaltung Estadio Santiago Bernabéu

Eine außergewöhnliche Dachkonstruktion wurde für das Estadio Santiago Bernabéu geplant, die in maßgeschneiderter Präzisionsarbeit von der Koblenzer Firma Kalzip realisiert wurde. Foto: shutterstock / DIEZ DE FIGUEROA

Fassade

Das legendäre Estadio Santiago Bernabéu, Heimatstadion von Real Madrid, erstrahlt nach umfangreichen Baumaßnahmen in neuem Glanz. Kalzip, Spezialist für Dach- und Fassadensysteme aus Aluminium, war an der Neugestaltung des ikonischen Fußballtempels im Herzen der spanischen Hauptstadt beteiligt.

Die Erweiterungs- und Renovierungsmaßnahmen, die 2019 gestartet sind, umfassen neben der gesamten Fassadengestaltung ein neues und verschiebbares Dach über dem Spielfeld sowie Freizeit-, Gastronomie- und Unterhaltungsbereiche. Für den Umbau des Estadio Santiago Bernabéu wurde zuvor ein eineinhalbjähriger Einladungswettbewerb ausgelobt, den 2014 die Architekten von Gerkan, Marg und Partner (gmp) gemeinsam mit den spanischen Projektpartnern L35 Arquitectos und RIBAS & RIBAS gewannen.

Die Erweiterungs- und Renovierungsmaßnahmen umfassen neben der gesamten Fassadengestaltung ein neues und verschiebbares Dach sowie Freizeit-, Gastronomie- und Unterhaltungsbereiche. Foto: Kalzip GmbH
Die Erweiterungs- und Renovierungsmaßnahmen umfassen neben der gesamten Fassadengestaltung ein neues und verschiebbares Dach sowie Freizeit-, Gastronomie- und Unterhaltungsbereiche. Foto: Kalzip GmbH


Das auffälligste Element des realisierten Entwurfs ist zweifellos die Fassade, die aus skulpturalen, subtil geschwungenen, diagonal angeordneten Metalllamellen besteht. Durch ihre unterschiedlichen Transluzenzgrade bietet sie sowohl von außen als auch von innen verschiedene Ansichten. Wie ein funkelndes Juwel im Stadtbild beleuchtet das Stadion die umliegenden Straßen und verleiht dem Außenraum eine neue, besondere Qualität. Gleichzeitig vereint die neue Außenhülle die bisherigen verschiedenen Bauelemente und beendet somit die Heterogenität, die auf die schrittweisen Baumaßnahmen seit der Eröffnung des Stadions im Jahr 1947 zurückzuführen ist.

Teil des neuen äußeren Erscheinungsbildes ist auch die außergewöhnliche Dachkonstruktion, die in maßgeschneiderter Präzisionsarbeit von der Koblenzer Firma Kalzip realisiert wurde. "Das Santiago Bernabéu-Stadion ist ein Ort, an dem Geschichte geschrieben wird, und wir sind begeistert, mit unserer Expertise und unseren Produkten zur Schaffung einer neuen Ära beizutragen", sagt Yannick de Beauregard, Pressesprecher bei Kalzip.

Das rund 30.900 Quadratmeter große Dach besteht aus speziell angefertigten 65/400-Profilen und konisch zulaufenden Blechen, die nicht nur Schutz bieten, sondern durch ihre ästhetische Eleganz auch das Gesamtbild des Stadions prägen. Über diesen speziell entwickelten Elementen wurden Lamellen installiert, die eine optische Kontinuität zur Fassade herstellen und das Dach nahtlos in das skulpturale Gesamtdesign integrieren.

Der Umbau des legendären Stadions ist nicht nur ein Meilenstein für die spanische Hauptstadt und Real Madrid, sondern auch ein weiteres Vorzeigeprojekt im Portfolio von Kalzip, das die Kompetenz des Koblenzer Unternehmens im Sportstättenbau unter Beweis stellt. "Diese Partnerschaft unterstreicht unsere Fähigkeit, anspruchsvolle architektonische Herausforderungen mit innovativen Lösungen zu meistern und dabei nachhaltige und inspirierende Orte der Begegnung zu schaffen", so Yannick de Beauregard. Nach seiner Fertigstellung wird das Bernabéu-Stadion nicht nur für Fußballfans, sondern auch für die Architektur- und Baubranche weltweit ein Symbol des Fortschritts sein.

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Prägendes architektonisches Merkmal des neuen Wim-Wenders-Gymnasiums in Düsseldorf ist die lichtdurchflutete Agora. Foto: Jörg Hempel

Dach

An der Rohdecke abgependelte Microline-Profilleuchten mit extra weitem Lichtaustritt von Deltalight sorgen in den Arbeitsplatzzonen für die Allgemeinbeleuchtung. Die schlanken Lichtlinien folgen den Diagonalen des Teppichboden-Dessins und lockern den strengen rechteckigen Grundriss damit auf. Foto: Ingmar Kurth

Beleuchtung

Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

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Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

Menschen

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