Die erste Skepsis ist gewichen und die Liste der Superlative, die im Zusammenhang mit der Elbphilharmonie genannt werden, mittlerweile lang – da ist von »Jahrhundertarchitektur« die Rede, vom »neuen Wahrzeichen Hamburgs«. Für die einzigartige Ästhetik des Konzerthauses sorgt unter anderem eine individuelle »Tröpfchen-Beschichtung«.
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Dachgeschossumbau München von Architekt Matti Schmalohr
Unter dem Dach schlummert so manche Raumreserve, die nur darauf wartet, wachgeküsst zu werden. So auch in einer Münchener Stadtvilla, in der trotz strenger Denkmalschutz-Auflagen ein großzügiges Loft mit Ateliercharakter entstand.
Schneller, höher, größer
Mit seiner neuen Isolierglaslinie setzt sedak weltweit den Branchenmaßstab für die vollautomatische Produktion von Zweifach- oder Dreifach-Isolierglas im Großformat bis 15 Meter Länge. Kein anderer Hersteller ist derzeit in der Lage, Gläser in dieser Größe automatisch zu fertigen. Ein integraler Bestandteil der Anlage ist die millimetergenaue, Applikation der »Super Spacer« Abstandhalter.
Empfangs- und Bürogebäude von Wilford Schupp Architekten
Der im August 2016 fertiggestellte Neubau eines Empfangs- und Bürogebäude von Sto, geplant von Wilford Schupp Architekten, ist ein weiterer Baustein des im Jahr 1993 von Michael Wilford & Partners, London/Stuttgart, erstellten Masterplans, der das Sto-Areal am Hauptstandort Stühlingen anhand zweier Achsen strukturiert. Diese werden an einem zentralen Punkt zusammengeführt – dort, wo ein ovaler, an den für das Unternehmen charakteristischen gelben Eimer erinnernder Kubus steht.
Vogelschutz: Multifunktionales Gewebe mit Zusatznutzen
Glas als Baustoff bringt eine beeindruckende Leichtigkeit in die Architektur. Doch Glasfassaden bergen auch Risiken: Sonne, Licht und Wärme dringen nahezu uneingeschränkt ins Gebäude. Ausserdem werden Glasfronten immer wieder zur ernsten Gefahr für freilebende Vögel.
Struktureller Sonnenschutz
Sonnenschutzsysteme können prägende Gestaltungselemente eines Gebäudes sein. Massive, sogenannte strukturelle Sonnenschutzmaßnahmen, wie man sie zuweilen von Bürobauten oder Schulen kennt, werden zunehmend auch von Bauherren aus dem Wohnungsbau oder dem anspruchsvollen Einfamilienhausbau nachgefragt.
Stiftung Vivendra in Dielsdorf von L3P Architekten
Lernen - Wohnen - Arbeiten ist der Dreiklang, der die Stiftung Vivendra treffend beschreibt. Die Fassaden der Keimzelle der Stiftung in Dielsdorf wurden kürzlich umfassend saniert. Das Ergebnis beeindruckt durch langlebige und zukunftsträchtige Lösungen unter Wahrung der architektonischen Wurzeln.
Reines Wasser für glasklare Ergebnisse
Bei glasverarbeitenden Unternehmen fallen während der Bearbeitungs- und Waschprozesse erhebliche Mengen an Wasser an. Der Verschmutzungsgrad des Wassers steigt dabei kontinuierlich und erfordert eine permanente Aufbereitung.
Dimmbares Glas in der Fassade
Das hochmoderne AutomationCenter der FESTO AG & Co. KG bietet 400 Mitarbeitern auf 16 Hochgeschossen Raum für Innovation und die Entwicklung neuer Kundenlösungen. Das Hochhaus mit rhombischem Grundriss sorgt mit einer Kombination innovativer Technologien für eine maximale Energieeffizienz. In der Fassade tragen zirka 1.000 Quadratmeter dimmbares Glas ihren Teil zur Gebäudehülle der Zukunft bei.
Fassadengestaltung von Lussi+Halter Architekten in Bern
Die optische Einbindung der Umwelt ist vielen Planern reizvolle Herausforderung beim Bau oder der Sanierung von Objekten. So auch im Fall der Schweizerischen Bundesbahn SBB mit dem neu entstandenen Hauptsitz in Bern-Wankdorf/Schweiz. Hinzu kam der Anspruch, Ressourcen der Umwelt – Energie aus der Erde und geschickter Umgang des Sonnenlaufs - zu nutzen.
Laminationsgebogene Glaslaminate
Extrem schwer, extrem dick und extrem präzise verarbeitet: Mit elliptischen, laminationsgebogenen Mehrfach-Laminaten zeigt sedak (Gersthofen), was mit Glas möglich ist. Auf der glasstec-Sonderschau »glass technology live« präsentiert das Unternehmen beispielhaft ein Dreifach-Laminat.
Schuleingang vermittelt Farbenlehre mit einem »CMYK-Farbraum«
Mit der Erweiterung einer Grundschule im Münchner Stadtteil Sendling ist ein multifunktionaler Schulkomplex entstanden. Der Neubau vereint mehrere Einrichtungen von Kindertagesstätte über Sporthalle bis Wirtschaftsgymnasium in einem architektonischen Ensemble. Die Gestaltung des zentralen Eingangsbereichs greift die Symbiose aus unterschiedlichen Nutzungen mit einem wahrnehmungsorientierten Ansatz auf: Die Berliner Künstlerin Sinta Werner verwandelte diesen in einen »CMYK-Farbraum«.