In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren dabei Ende Januar 2011 rund 687.000 Personen tätig, gegenüber dem Vorjahresmonate stieg ihre Zahl um 13.000 Personen (+ 2 Prozent). Im Januar 2011 wurden insgesamt 46,1 Millionen Stunden auf Baustellen geleistet – das waren 55 Prozent mehr geleistete Arbeitsstunden als noch im Januar des Vorjahres. Der Gesamtumsatz war mit rund 3,7 Milliarden Euro um 29,2 Prozent höher als im Vorjahresmonat.
Diese positive Entwicklung ist nach Einschätzung von Florian Haas, Vorsitzender der Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende e.V. (München), zum einen auf das vergleichsweise milde Winterwetter im Januar dieses Jahres zurückszuführen. „Zum anderen zeigt sich aber ebenfalls sehr deutlich, dass die Nachfrage im Hochbau und im besonderen beim Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern nachhaltig wächst“, so Haas. Dies sieht Haas vor allem in der sich stetig weiter erholenden gesamtwirtschaftlichen Situation bei immer noch günstigem Baugeld begründet.