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Deutscher Fassadenpreis 2024 für Vorgehängte Hinterlüftete Fassaden ausgelobt

Termine

Der Fachverband für vorgehängte hinterlüftete Fassaden (FVHF) lobt am 1. März 2024 den Deutschen Fassadenpreis für vorgehängte hinterlüftete Fassaden aus und vergibt den renommierten Architekturpreis in diesem Jahr bereits zum 15. Mal. Erstmals wird der Preis in den Kategorien „Das besondere Detail“, „Bauen im Bestand“, „Modulares Bauen“ und „Junge Architekten (U45)“ ausgelobt. Seit 1999 würdigt der Preis herausragende Planungsleistungen von Architektinnen und Architekten, die im Auftrag von Bauherren und Investoren innovative und nachhaltige Fassadenlösungen realisiert haben. Bis zum 31. Mai können Projekte, die in den letzten zwei Jahren fertiggestellt wurden, online eingereicht werden.

Die Fassade eines Gebäudes ist nicht nur seine äußere Hülle, sondern auch Ausdruck seiner Identität und Funktionalität. Vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF) stehen für die Zukunft der Architektur: Sie verbinden Energieeffizienz, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit mit multifunktionalen bauphysikalischen Eigenschaften und intelligenten technischen Funktionen. Der 15. Deutsche Fassadenpreis 2024 für VHF zeichnet die wegweisendsten Lösungen aus.

Erstmals werden in diesem Jahr vier gleichwertige Preise in unterschiedlichen Kategorien vergeben, die die Vielfalt und Innovation des modernen Bauens widerspiegeln:

Das besondere Detail

In der Kategorie „Das besondere Detail“ werden Projekte ausgezeichnet, die in ihrer Fassadengestaltung durch ein hohes Maß an herausragender architektonischer Detailqualität überzeugen.

Bauen im Bestand

In der Kategorie „Bauen im Bestand“ werden innovative Lösungen für die Sanierung und Modernisierung bestehender Gebäude mit Vorgehängten Hinterlüfteten Fassaden prämiert.

Modulares Bauen

Die Kategorie „Modulares Bauen“ ist der fortschrittlichen Bauweise des Modulbaus, bei dem die Fassadenkomponenten modular vorgefertigt und vor Ort montiert werden, gewidmet.

Junge Architekten (U45)

In der Kategorie „Junge Architekten (U45)“ werden Projekte von Architektinnen und Architekten unter 45 Jahren gewürdigt, die durch ihre kreative Herangehensweise und innovative Fassadenlösungen überzeugen.

Die Preise sind mehr als Auszeichnungen, sie sind Wegweiser für die Zukunft der gebauten Umwelt und zeigen, wie Architektur unser tägliches Leben beeinflusst und prägt. Prämiert werden Projekte, die nach dem 1. Januar 2022 und bis zum 31. Mai 2024 in Deutschland fertiggestellt werden und eine vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF) nach DIN 18516-1 aufweisen. Wichtig ist, dass die Fassaden die Kernkompetenzen der VHF-Bauweise wie hohe gestalterische Qualität, Innovation, Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und fachgerechte Ausführung in überdurchschnittlichem Maße repräsentieren.

Die Einreichung der Unterlagen für den Deutschen Fassadenpreis 2024 für VHF erfolgt ausschließlich online über www.wettbewerbe-aktuell.de/DeutscherFassadenpreis2024 und ist bis zum 31. Mai 2024 möglich. Ende Juni 2024 tagt die Jury, bestehend aus Kirsten Klingbeil, Bauwelt, Lina Lahiri, sauerbruch hutton, Siegfried Moll, Ehrenvorstand und Beirat FVHF, Reiner Nagel, Bundesstiftung Baukultur, Wolfgang Priedemann, Beirat FVHF, Susanne Scharabi, Scharabi Architekten und Hermann Thoma von thoma architekten, Preisträger des letzten Deutschen Fassadenpreises 2022 für VHF.

Ausstellung auf der Messe BAU 2025

Das Preisgeld beträgt insgesamt 10.000,- EUR und wird gleichmäßig auf die vier Kategorien verteilt. Die Preisverleihung wird im Oktober 2024 stattfinden. Sowohl die prämierten als auch die von der Jury in die zweite Runde gewählten Arbeiten werden zudem auf dem FVHF-Messestand auf der BAU 2025 in München sowie im FVHF-Fachportal unter www.fvhf.de präsentiert und einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt.

Die vollständigen Auslobungsunterlagen sowie Details zur Vorgehängten Hinterlüfteten Fassade sind unter www.deutscherfassadenpreis.de verfügbar.


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