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Tageslicht durchs Steildach leiten

Lichtröhren, wie die »Solatube« von Interferenz, transportieren große Mengen an Tageslicht tief ins Gebäude. Sie schaffen das, weil die Aluminiumtuben auf ihrer Innenseite mit einem hochreflektierenden Multilayerfilm beschichtet sind, der in seinen Reflexionseigenschaften metallische Reflektoren und sogar Spiegel bei weitem übertrifft.

Eingesammelt wird das Tageslicht mithilfe einer Acrylglaskuppel, die sich meistens auf dem Dach befindet. Diese weist eine Prismenstruktur auf, die das Licht gezielt einsammelt, und zwar in einem Umfang, wie es ansonsten nur mit einem Vielfachen der tatsächlichen Grundfläche möglich wäre.

Aufgrund der enormen Leistungsfähigkeit dieser »Sammelstelle«, die auch diffuses und horizontal einfallendes Licht in das System einspeist, kommen diese »Solatubes« nicht nur auf Flachdächern zum Einsatz, sondern eignen sich ebenso für Anwendungen am geneigten Dach und sogar an der Fassade.

Die Integration der Prismenkuppel in das Dach ist unproblematisch weil der Hersteller eine große Anzahl von Formteilen und Anschlusselementen bereit hält. So können Tageslichtsysteme in Bieberschwanz-Dächern ebenso verbaut werden wie in solchen, die mit den üblichen Dachsteinen oder -ziegeln eingedeckt wurden. Die Montage sollte durch geschulte Fachhandwerker erfolgen und ist vielfach erprobt.

Interferenz Daylight GmbH, www.interferenz.de

 


Mit seiner dynamischen Fassadengestaltung und auffallenden Farbgebung setzt das Ensemble des „Alten Milchhofs“ einen markanten städtebaulichen Akzent. Foto: Markus Guhl

Fassade

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