Kaum ein Mensch geht an einer Baustelle vorüber, ohne fasziniert stehen zu bleiben und dem treiben zuzusehen. Doch gerade die Dinge, die uns faszinieren, beherbergen häufig erhebliche Gefahrenpotentiale.
BIM, FIM und DNA: Die drei Buchstaben des neuen Planens
»Detail research« hatte bis dato schon manches über die Zukunft des digitalen Planes im Programm. Mit der Ausgabe »BIM. Building Information Modeling. Management, Methoden und Strategien für den Planungsprozess. Beispiele aus der Praxis« folgt der nächste Streich.
Baulicher Brandschutz: Neue Muster-Industriebau-Richtlinie
Nach der Europäischen Union hat im Juli auch die deutsche ARGEBAU der aktualisierten Muster-Industriebau-Richtlinie (M-IndBauRL) zugestimmt. Sie regelt, was demnächst für den baulichen Brandschutz bei der Errichtung neuer Industriebauten gilt.
Umrüstung konventioneller Straßenbeleuchtung auf LED
Die Umrüstung der Straßenbeleuchtung von Natriumdampf-Hochdruck- (NAV) oder Leuchtstofflampen (LL) auf LED-Lichtsysteme erlaubt nicht nur Energie- und Kosteneinsparungen, sondern bietet auch die Chance auf eine verbesserte Lichtqualität durch eine hohe Gleichmäßigkeit, geringe Blendung und hohe Farbwiedergabe. Voraussetzung dafür ist eine kompetente Lichtplanung, die leider häufig immer noch unterbleibt. Die Folgen sind unnötige Ungleichmäßigkeiten und eine erhöhte Blendung.
Berechnung des Schimmelpilzrisikos
Stehen Sanierungsmaßnahmen an einem Gebäude an, entsteht beim Bauherren oftmals die Angst vor Schimmelpilzwachstum. Natürlich wirken sich bauliche Veränderungen auf die hygienischen Verhältnisse in einem Gebäude aus, weshalb schon bei der Planung neben der Wirtschaftlichkeit auch die Auswirkungen auf das feuchtetechnische Verhalten betrachtet werden sollten. Schimmelpilzwachstum in Wohn-oder Büroräumen stellt ein hygienisches sowie potentiell gesundheitsgefährdendes Problem dar und muss daher vermieden werden.
Leben in energieeffizienten Gebäuden: Über die Bedeutung des Luftwechsels
Energieeffizienz ist das große Paradigma bei der Entwicklung von Gebäudestandards. Zunehmend entwickeln sich dadurch jedoch Probleme bei der Einhaltung hygienischer Mindeststandards der Luft in Innenräumen – mit negativen Folgen für die Gesundheit der Menschen, die sich in diesen Räumen aufhalten.
Effektiver Trittschallschutz
Gerade in Mehrfamilienhäusern kommt dem Schallschutz eine hohe Bedeutung zu. Insbesondere der Trittschall zwischen Treppenhaus und Wohnungen steht bei Planung und Ausführung im Fokus. Mit der Tronsole lassen sich die Treppenläufe und Podeste zuverlässig entkoppeln – welche Schallschutzwerte dabei zu erwarten sind, belegt ein neues Prognosemodell, für dessen Validierung zahlreiche Messungen in Gebäuden unter verschiedenen baulichen Situationen durchgeführt wurden.
Hygrothermische Gebäudesimulation macht Beurteilung verschiedener Lüftungsstrategien möglich
Effizientes Lüften trägt nicht nur entscheidend zur Behaglichkeit und Hygiene im Raum bei, sondern ist auch bedeutend für den Energiebedarf von Gebäuden. Früher hat sich die Luft noch weitgehend ohne aktives Zutun durch Undichtigkeiten - besonders bei den Fenstern - regelmäßig ausgetauscht. Bei modernen Gebäuden ist dies nicht mehr der Fall.
Wie die Organic Light Emitting Diode (OLED) unser Sehen beeinflusst
Während die Umstellung klassischer Leuchtmittel auf die hocheffektive LED Technik in vollem Gang ist, kündigt sich bereits die nächste Licht-Revolution an: Die OLED, mit vollen Namen als »Organic Light Emitting Diode« bekannt, eröffnet völlig neue Möglichkeiten der Lichtgestaltung.
Digitale Lichtsteuerung im Tobias Grau-Store
Tobias Grau setzt im Flag-Ship Store in Frankfurt am Main auf eine neue Generation digitaler Lichtsteuerung. Casambi heißt die Technologie und wurde von den ehemaligen Nokia-Entwicklern Timo Pakkala und Jani Lethimäki in Espoo entwickelt, dem Silicon Valley Finnlands.
Energieaudits nach dem Energiedienstleistungsgesetz
Durch das neue Energiedienstleistungsgesetz müssen große Unternehmen bis zum 5. Dezember 2015 Energieaudits durchführen. Ab dem Zeitpunkt des ersten Energieaudits und mindestens alle vier Jahre sollen die Audits in unabhängiger und kostenwirksamer Weise von qualifizierten oder akkreditierten Experten durchgeführt oder nach innerstaatlichem Recht von unabhängigen Behörden durchgeführt und überwacht werden.
Was ist ein virtueller Projektraum?
Wer bei Wikipedia zum Thema »Projektraum« nachschlägt, erfährt: »Ein virtueller Projektraum (auch Projekt-Kommunikations-Management-System (PKM oder PKMS)) ist eine webbasierte Software für das Projektmanagement. Projekträume verbinden über Unternehmensgrenzen hinweg Projektbeteiligte via Internet im Sinne fraktaler Organisationen.« Aber was heißt das? Wir erklären es.