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Fr, Jan

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Linear beleuchtete Brücke im hessischen Frankenberg

Das schwäbische Unternehmen LUX GLENDER hat ein „Licht-im-Handlauf-System“ entwickelt, dass die Brücke über den Walkegraben in Frankenberg (Eder) eindrucksvoll in Szene setzt. Bildquelle: lux-glender.com

Außenraum

 

Das hessische Frankenberg (Eder) ist ein Mittelzentrum mit hoher Wirtschaftskraft. Die Stadt hat zudem einen idyllischen und touristisch attraktiven, mittelalterlichen Stadtkern. Um die Nahmobilität zu stärken, wurde entlang dem Flusslauf der Eder eine vormals verkehrsreiche Bundesstraße zu einer Uferstraße rückgebaut. Gleichzeitig sorgt eine neue, innovativ beleuchtete Brücke seit 2020 für eine wesentlich bessere und behindertengerechte innerstädtische Wegeführung.

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Der Stadt Frankenberg war es wichtig, dass die lineare Beleuchtung die Wasseroberfläche sowie die Flora und Fauna der Uferzone so wenig wie möglich durch streuende Lichteinwirkung stört. Bildquelle: lux-glender.com


In der Vergangenheit ermöglichte eine in die Jahre gekommene hölzerne Brücke über den Walkegraben, einem Zufluss der Eder, vielen Passanten den Wechsel von einem Ufer zum anderen. Seit 2020 ist alles anders: Die bisherige hölzerne Flussquerung wurde durch eine 4 Meter breite barrierefreie und grazile neue Brücke ersetzt. Die S-förmig geschwungene Brückenkonstruktion hat eine Länge von fast 30 Meter und endet auf beiden Uferseiten auf unterschiedlichem Höhenniveau.

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Im Edelstahl-Handlauf von LUX GLENDER stecken LED-Stableuchten vom Typ LUX GLENDER ULTRA SAFE. Die LED-Leuchten in der Schutzart IP67 mit einem Stoßfestigkeitsgrad IK10 sind Vandalen sicher und extra robust. Bildquelle: lux-glender.com


Statisch funktioniert die Walkegrabenbrücke in Stahlbauweise als torsionssteifer Hohlkasten, der als integrales Rahmenbauwerk in Wiederlager eingespannt ist. Die geschwungene Form passt sich elegant in die vorhandene, uferbegleitende Vegetation ein und verlängert die Lauflänge der Brücke. Die doppelt gekrümmte Form der Brücke und die dadurch entstandene Brückenlänge sorgen für eine maximale Steigung von 6 Prozent und eine behindertengerechte Anbindung einer naheliegenden Parkfläche sowie eines benachbarten Seniorenheimes an die historische Innenstadt.

Auffälliges Merkmal der neuen Brückenkonstruktion ist die schlanke Konstruktion, die das flache Flussbett des Walkegrabens nicht dominiert. Die zurückhaltende Ansicht der Brücke wird von einer Lichtinnovation unterstützt, die tagsüber dezent im Hintergrund bleibt und sich erst mit beginnender Dunkelheit zur vollen Pracht entfaltet.

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Bildquelle: lux-glender.com


Eine einzigartige Kombination aus LED-Licht und Handlauf ermöglichte den Brückenplanern in Frankenberg neue Gestaltungsmöglichkeiten und eine blendfreie, durchgängig homogene Lichtverteilung. Das schwäbische Unternehmen LUX GLENDER hat ein „Licht-im-Handlauf-System“ erfunden, dass die Brücke über den Walkegraben linear in Szene setzt. Diese ausgeklügelte Form der Beleuchtung vermeidet jene dunkleren Bereiche, die man bei einer klassischen punktförmigen Einzelbeleuchtung durch Straßenlaternen erwarten müsste. Die blendfreie, durchgehende und homogene Lichtverteilung sorgt für mehr Sicherheit und dient gleichzeitig der Unfallprävention.

Im Edelstahl-Handlauf „Nina“ von LUX GLENDER stecken LED-Stableuchten vom Typ LUX GLENDER ULTRA SAFE. Die LED-Leuchten in der Schutzart IP67 mit einem Stoßfestigkeitsgrad IK10 sind Vandalen sicher und extrem robust. Die LED-Lichteinsätze sind in variabler Länge erhältlich und daher für alle Einsatzzwecke anpassbar. In Frankenberg beleuchten die einfach zu wartenden LED-Stableuchten die Walkegrabenbrücke mit einer als behaglich empfundenen Lichtfarbe von 3300K.

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Das schwäbische Unternehmen LUX GLENDER hat ein „Licht-im-Handlauf-System“ erfunden, das Brücken linear in Szene setzt. Diese besondere Form der Beleuchtung vermeidet jene dunkleren Bereiche und Zonen, die durch eine klassische punktförmige Einzelbeleuchtung durch Straßenlaternen entstehen. Bildquelle: lux-glender.com


Der Stadt Frankenberg war es wichtig, dass das Licht der Handläufe gezielt zur Lauffläche gedreht wird, um die Wasseroberfläche und die Flora und Fauna der Uferzone so wenig wie möglich durch streuende Lichteinwirkung zu stören. Der verwendete Edelstahl der Korrosionsklasse III (1.44.01/07) ist gegen Meer- bzw. Salzwasser, Umwelteinflüsse und Abgase beständig. Bei geschwungenen Brücken kann der Handlauf von LUX GLENDER, dem Brückenverlauf entsprechend, dreidimensional angepasst werden. Auch längere Strecken können mit nur einer Stromeinspeisung versorgt werden.

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Die LED-Stableuchten vom Typ LUX GLENDER ULTRA SAFE in der Schutzart IP67 sind Vandalen sicher und extrem robust. Bildquelle: lux-glender.com


Auch für Radfahrer ist die neue Brücke und ihre barrierefreie Nutzung als kombinierte Rad- und Gehwegbrücke eine Bereicherung und gerne genutzte Verbindungstrasse für die sieben überregionalen Radwege bzw. Themenrouten.

Das die Lichtintensität der Beleuchtung jederzeit angepasst werden kann, wurde bei einem Ortstermin eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die Bürger der Stadt Frankenberg haben ihre neue Brücke und die besondere Beleuchtung bereits zu schätzen gelernt. Mit dem gelungenen Lichtdesign wurde die neue Brücke für viele Menschen zum neuen Wahrzeichen der Stadt.

lux-glender.com


Prägendes architektonisches Merkmal des neuen Wim-Wenders-Gymnasiums in Düsseldorf ist die lichtdurchflutete Agora. Foto: Jörg Hempel

Dach

An der Rohdecke abgependelte Microline-Profilleuchten mit extra weitem Lichtaustritt von Deltalight sorgen in den Arbeitsplatzzonen für die Allgemeinbeleuchtung. Die schlanken Lichtlinien folgen den Diagonalen des Teppichboden-Dessins und lockern den strengen rechteckigen Grundriss damit auf. Foto: Ingmar Kurth

Beleuchtung

Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

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Prof. Thomas Auer ist Leiter des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros Transsolar. Bild: Tassilo Letzel / TUM Department of Architecture

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